Kommentar

Teil des KVW sein

Text: Ursula Thaler
Mein Anliegen ist es mich für ein gerechtes und würdiges Miteinander in Südtirol einzusetzen. Im größten Sozial­verband in unserem Land sind wir eine bunte Vielfalt an Ehrenamtlichen mit diesem gemeinsamen Ziel. Das macht uns stark für die Schwächsten in unserer Gemeinschaft.


Für die nächsten Jahre steht für mich eine zentrale Frage im Mittelpunkt: wie können wir den Generationenvertag in Zukunft leben? Verschiedene Lebensbereiche werden davon berührt und zwei Fragen drängen sich auf: Was brauchen junge Menschen, damit sie Sinn und Zukunft in der Familie sehen? Die Themen Arbeit, Sicherheit und Lebensfreude rücken damit in den Vordergrund. Und die zweite Frage: Was brauchen ältere Menschen, damit sie auch weiterhin Teil einer sich gegenseitig unterstützenden Gemeinschaft sind, in der sich die Generationen aushelfen, und es ein genuss- und sinnvoller Lebensabschnitt bleibt. Dabei berühren wir die Themen aktives Altern, Pflege und Eigenverantwortung. Ich wünsche mir, dass wir sensibel und hellhörig für die anstehenden Themen in unserer Gemeinschaft bleiben, dass wir in der Vielfalt unseres Verband lebendig miteinander diskutieren und die große Kraft unserer ehrenamtlichen und hauptamtlichen Strukturen für Lösungen nutzen. Und die Aussicht darauf, dass es gelingen wird, macht Freude Teil des KVW zu sein!



Kommentar

Gemeinsam Ziele erreichen

Text: Helga Mutschlechner Holzer
Der KVW Vorstand, v.l. Ursula Thaler, Landesvorsitzender Werner Steiner, 
Olav Lutz, Helga Mutschlechner Holzer und Karl H. Brunner
Mit viel Engagement werden ich und meine Mitarbeiterinnen uns weiterhin ehrenamtlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Die Arbeitswelt muss familienfreundlicher werden, damit Mütter und Väter auch Zeit mit den Kindern verbringen können. Herausforderungen sind die Anerkennung der unentgeltlichen Leistungen in der Familie und eine menschenwürdige, gleichwertige Arbeit (gleicher Lohn für gleiche Arbeit). Dies werde ich kritisch verfolgen und auch Stellung beziehen. Mit landesweiten Aktionen, mit Argumenten und Sensibilisierung soll auf die Rentenabsicherungen der Frauen aufmerksam machen.
Weiterhin werde ich gegen die Entwicklungen der Liberalisierung der Sonntagsöffnungszeiten von Geschäften sein und den einkaufsfreien Sonntag verteidigen.
Freue mich dabei zu sein, mitarbeiten zu können und auf ein gutes Miteinander, dass wir gemeinsame Ziele erreichen, uns gegenseitig unterstützen, um die Interessen in Kirche und Gesellschaft zu vertreten.