KVW Aktuell
Kante zeigen als Friedensaufgabe
Frieden zu stiften, bedeutet nicht, um des lieben Friedens willen den Mund zu halten.

Karl Brunner, Geistlicher Assistent im KVW
Ganz im Gegenteil! Für eine langfristige Friedensperspektive ist es erforderlich, für die eigenen Interessen klar einzustehen, sich aber auch nicht zu verrennen.
Viel Kritik ernten die Lehrer:innen für ihre Entscheidung, bis auf weiteres keine Lehrausflüge durchzuführen. Eigentlich ein moderates Zeichen, zumal sie ihrer Aufgabe – dem Unterricht – weiterhin normal nachkommen. Die schulbegleitenden Maßnahmen sind für die Vertiefung und für das Miteinander der Schüler:innen auch wichtig, keine Frage. Dennoch verstehe ich sehr gut, dass die Lehrerschaft nach Jahren der eher moderaten Verbesserungen ein klares Bekenntnis von der Politik und von uns als Gesellschaft verlangt.
Dass ein Protest auch spürbar ist, muss so sein. Auch ich würde mir für meine Kinder wünschen, dass sie Lehrausflüge machen könnten. Ich bin andererseits davon überzeugt, dass uns Bildung ein großes Anliegen sein muss und wir als Gesellschaft den Lehrpersonen unsere Solidarität ausdrücken sollten. Eine Form der Wertschätzung ist der Gehalt. Es finden sich immer weniger Menschen, die diesen angeblich so komfortablen Beruf ausüben möchten. Spätestens das sollte uns zu denken geben.
Für die Zukunft unserer Kinder und unserer Gesellschaft braucht es einen klaren Schwerpunkt in der Bildung, im Sozialen und Gesundheitswesen und zwar mit klaren Fakten unterlegt. Dass auch die Lehrerschaft sich dabei nicht verrennen und das große Ganze im Blick behalten muss, versteht sich von selbst. Am Ende muss es – trotz der klaren Kante – einen fairen Kompromiss geben, der beide Seiten lächeln lässt.
Dann haben wir einen wichtigen Baustein für den Frieden gesetzt!
Viel Kritik ernten die Lehrer:innen für ihre Entscheidung, bis auf weiteres keine Lehrausflüge durchzuführen. Eigentlich ein moderates Zeichen, zumal sie ihrer Aufgabe – dem Unterricht – weiterhin normal nachkommen. Die schulbegleitenden Maßnahmen sind für die Vertiefung und für das Miteinander der Schüler:innen auch wichtig, keine Frage. Dennoch verstehe ich sehr gut, dass die Lehrerschaft nach Jahren der eher moderaten Verbesserungen ein klares Bekenntnis von der Politik und von uns als Gesellschaft verlangt.
Dass ein Protest auch spürbar ist, muss so sein. Auch ich würde mir für meine Kinder wünschen, dass sie Lehrausflüge machen könnten. Ich bin andererseits davon überzeugt, dass uns Bildung ein großes Anliegen sein muss und wir als Gesellschaft den Lehrpersonen unsere Solidarität ausdrücken sollten. Eine Form der Wertschätzung ist der Gehalt. Es finden sich immer weniger Menschen, die diesen angeblich so komfortablen Beruf ausüben möchten. Spätestens das sollte uns zu denken geben.
Für die Zukunft unserer Kinder und unserer Gesellschaft braucht es einen klaren Schwerpunkt in der Bildung, im Sozialen und Gesundheitswesen und zwar mit klaren Fakten unterlegt. Dass auch die Lehrerschaft sich dabei nicht verrennen und das große Ganze im Blick behalten muss, versteht sich von selbst. Am Ende muss es – trotz der klaren Kante – einen fairen Kompromiss geben, der beide Seiten lächeln lässt.
Dann haben wir einen wichtigen Baustein für den Frieden gesetzt!
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