Kubaturbonus und Richtig Sanieren
Förderungen nutzen – Steuern sparen
Das Land fördert viele Sanierungsmaßnahmen mit bis zu 80 Prozent der zulässigen Kosten – zum Beispiel für Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen, neue Heizsysteme oder Wärmepumpen. Besonders lohnend sind die Beiträge für Mehrfamilienhäuser mit mindestens fünf Wohneinheiten.
Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Die Förderungen für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen können erst wieder ab dem 1. Jänner beantragt werden. Da die Gesuche vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden müssen, kann mit diesen Maßnahmen erst im Jahr 2026 gestartet werden.
Eine weitere Möglichkeit der finanziellen Unterstützung stellt die Wohnbauförderung dar, die für die Wiedergewinnung der Erstwohnung, die konventionierte Wiedergewinnung von Wohnungen sowie die Beseitigung architektonischer Barrieren Schenkungsbeiträge vorsieht.
Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Die Förderungen für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen können erst wieder ab dem 1. Jänner beantragt werden. Da die Gesuche vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden müssen, kann mit diesen Maßnahmen erst im Jahr 2026 gestartet werden.
Eine weitere Möglichkeit der finanziellen Unterstützung stellt die Wohnbauförderung dar, die für die Wiedergewinnung der Erstwohnung, die konventionierte Wiedergewinnung von Wohnungen sowie die Beseitigung architektonischer Barrieren Schenkungsbeiträge vorsieht.
Zusätzlich gibt es Steuerabzüge vom Staat
50 Prozent bzw. 36 Prozent für energetische Sanierungen (z. B. Dämmung, Fenstertausch, neue Heizung)
50 Prozent bzw. 36 Prozent für verschiedene Sanierungs- Restaurierungs- und Instandhaltungsarbeiten
75 Prozent bei Maßnahmen zur Beseitigung architektonischer Barrieren
50 Prozent für Hauptwohnung bzw. zur Hauptwohnung zugehörigen Gesmeinschafstanteilen für den Eigentümer oder Inhaber eines dinglichen Rechtes, wie z.B. Wohnrecht, Fruchtgenuss.36 Prozent in allen anderen Fällen.
Achtung: Für Mieter oder Leihnehmer einer Immobilie beträgt der Steuerabzug 36 Prozent
Je nach Steuermaßnahme gelten unterschiedliche Höchstbeträge für Ausgaben und Steuerabzüge, die in der Regel auf 10 Jahre, im Fall des Abbaus architektonischer Barrieren auf 5 Jahre, verteilt werden. Geringverdiener profitieren dabei besonders, da für hohe Einkommen (über 75.000 Euro) die Abzüge gekürzt werden.
Wichtig: Vorab sollte geklärt werden, ob genügend Einkommensteuer vorhanden ist, um den Steuerabzug auch tatsächlich im vollen Ausmaß nutzen zu können.
Fazit: Wer gut plant, kann durch eine Sanierung nicht nur Energie sparen, sondern auch langfristig Wohnqualität und Wert der Immobilie deutlich steigern.