KVW Aktuell
Hebammen stärken ihre Kompetenz
Fortbildung zur Rektusdiastase in Brixen

FOTO: Pexels / Gustavo Fring
Zehn Hebammen aus ganz Südtirol haben kürzlich an einer praxisnahen Fortbildung zum Thema „Rektusdiastase erkennen und behandeln“ teilgenommen. Die eintägige Schulung wurde von der Berufsgruppe der Hebammen im KVW organisiert und fand in Brixen statt.
Geleitet wurde der Kurs von Petra Mattenklotz, freiberufliche Hebamme, Fitnesstrainerin und Physiotherapeutin aus Deutschland. Mit ihrer Spezialisierung auf funktionelle Rumpfstabilität, Beckenbodenarbeit und Core-Rehabilitation vermittelte sie den Teilnehmerinnen fundiertes Wissen und praktische Werkzeuge für den Berufsalltag.
Im Fokus der Fortbildung stand die Rektusdiastase – eine häufige, aber oft unterschätzte Folge von Schwangerschaft und Geburt. Viele Frauen sind betroffen, erhalten jedoch selten eine gezielte Diagnose oder Unterstützung. Die Schulung legte besonderen Wert auf das Erkennen, die Ursachen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten dieser Problematik.
Die Teilnehmerinnen schätzten besonders die Kombination aus anschaulicher Theorie und aktiver Selbsterfahrung. In Kleingruppen wurden Übungen am eigenen Körper ausprobiert, um ein besseres Verständnis für die Begleitung betroffener Frauen zu entwickeln. Petra Mattenklotz stellte zahlreiche praxisnahe Beispiele vor und förderte den offenen Austausch in der Gruppe, wodurch eine lebendige Lernatmosphäre entstand.
„Die Fortbildung war ein großer Gewinn – fachlich wie menschlich“, lautete das einhellige Fazit der Teilnehmerinnen. Der Wunsch nach weiteren Kursen in diesem Bereich wurde deutlich geäußert.
Mit Angeboten wie diesem stärkt der KVW die Qualität in der Betreuung von Frauen nach der Geburt und unterstützt engagierte Fachpersonen dabei, ihre Arbeit noch kompetenter und einfühlsamer zu gestalten.
Text: Lisa Holzer, Hebamme
Geleitet wurde der Kurs von Petra Mattenklotz, freiberufliche Hebamme, Fitnesstrainerin und Physiotherapeutin aus Deutschland. Mit ihrer Spezialisierung auf funktionelle Rumpfstabilität, Beckenbodenarbeit und Core-Rehabilitation vermittelte sie den Teilnehmerinnen fundiertes Wissen und praktische Werkzeuge für den Berufsalltag.
Im Fokus der Fortbildung stand die Rektusdiastase – eine häufige, aber oft unterschätzte Folge von Schwangerschaft und Geburt. Viele Frauen sind betroffen, erhalten jedoch selten eine gezielte Diagnose oder Unterstützung. Die Schulung legte besonderen Wert auf das Erkennen, die Ursachen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten dieser Problematik.
Die Teilnehmerinnen schätzten besonders die Kombination aus anschaulicher Theorie und aktiver Selbsterfahrung. In Kleingruppen wurden Übungen am eigenen Körper ausprobiert, um ein besseres Verständnis für die Begleitung betroffener Frauen zu entwickeln. Petra Mattenklotz stellte zahlreiche praxisnahe Beispiele vor und förderte den offenen Austausch in der Gruppe, wodurch eine lebendige Lernatmosphäre entstand.
„Die Fortbildung war ein großer Gewinn – fachlich wie menschlich“, lautete das einhellige Fazit der Teilnehmerinnen. Der Wunsch nach weiteren Kursen in diesem Bereich wurde deutlich geäußert.
Mit Angeboten wie diesem stärkt der KVW die Qualität in der Betreuung von Frauen nach der Geburt und unterstützt engagierte Fachpersonen dabei, ihre Arbeit noch kompetenter und einfühlsamer zu gestalten.
Text: Lisa Holzer, Hebamme