Rund ums Herz

Rund ums Herz

Herzratgeber | 2015

Primär- und Sekundärprävention
Herzkreislaufkrankheiten stellen zurzeit die häufigste Todesursache in den Industrieländern dar. Einen Herzinfarkt erleiden in Deutschland jedes Jahr über 200.000 Menschen, in Italien sind es in etwa 120.000. Von den rund 1.400 Herzinfarkten in Südtirol verlaufen über die Hälfte tödlich. Für eine lebensrettende Behandlung ist es wichtig, einen möglichen Herzinfarkt rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu können. In den meisten Fällen ein wahrer Wettlauf mit der Zeit. Entscheidend ist dabei, so schnell wie möglich die verschlossene Herzarterie wieder zu öffnen, um die Schädigung des Herzens in Grenzen zu halten und tödliche Folgen zu vermeiden. Rechtzeitig einen Herzinfarkt zu erkennen und zu behandeln, aber vor allem dagegen vorzubeugen lautet die Devise, denn es ist nie zu spät den eigenen Lebensstil zu ändern und gefährliche Gewohnheiten abzustellen!
Der zweisprachige Ratgeber „Rund ums Herz - Herzinfarkt-Tipps für die Primär- und Sekundärprävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen” versteht sich als Fibel zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, damit Krankheit erst gar nicht entsteht oder sich weiterentwickeln kann. Er ist aber auch ein effektives Hilfsmittel, um bei überstandenen Herzereignissen die eigene Lebenssituation bewusster und informierter neu ausrichten zu können. Sämtliche Themen rund um den Killer Nr. 1 unserer abendländischen Gesellschaft werden darin vertieft, um wichtige Fragen zu seiner Entstehung, Warnsymptomen, Risikofaktoren und deren Interaktion zu beantworten. Wieso eine familiäre Vorbelastung auch eine Rolle spielen kann und Frauen anders wie Männer ihre Körpersignale deuten sollten, sind auch wichtige Überlegungen, die es im Rahmen einer gesunden Herzprävention anzustellen gilt. Auf gesundes Essen – ohne jedoch auf die Gaumengenüsse verzichten zu müssen – und auf die richtige Bewegung kommt es natürlich auch an, um diese Krankheit effektiv zu bekämpfen, aber gleichzeitig um neue Wege zu einer besseren Lebensqualität zu beschreiten. Sicher stellen wir uns früher oder später die Frage, ob unser Herz auch altert oder ob es als arbeitender Muskel vielleicht noch die eine oder andere Chance ausspielen kann. Dafür muss er aber gut mit seinen Risikofaktoren auskommen, die nicht immer gleich erkennbar sind und ihn vielleicht auf unauffällige Weise, allmählich aber sicher, schädigen können. Der richtige Umgang mit der eigenen Psyche, dem sozialen Umfeld und dem beruflichen Stress sind oftmals entscheidende Faktoren bei der Bewältigung eines Herzinfarkts, so wie z. B. auch das Wissen um jahreszeitgerechte Lebensgewohnheiten und angemessene Verhaltensregeln bei der Medikamenteneinnahme. Einen besonderen Stellenwert nimmt bei einer herzgesunden Lebensweise außerdem die Einstellung des Blutdruckes ein. Aber wieso ist er so wichtig und wie kann man ihn am besten einstellen? Und geht es auch ohne Medikamente? Alles Fragen, die im Zusammenspiel mit anderen, eventuell vorhandenen Risikofaktoren zu beantworten sind. Zu guter Letzt stellen wir Ihnen ein altbewährtes Rezept vor: Die fünf Säulen der Gesundheit. Kein Ding der Unmöglichkeit, wenn es um das Wohl der eigenen Gesundheit geht.

Werbeanzeigen: