Aktuell
Kreativ arbeiten – an anderes denken
Kurse in der offenen Werkstatt Manu in Bozen
Es gibt solche Tage: Heute geht es mir super, heute würde ich gerne etwas tun. Und solche Tage: Heute geht es mir schlecht, ich habe Lust zu gar nichts. Wer sich bei der offenen Werkstatt Manu in Bozen einschreibt, ist an keinen festen Tag gebunden und kann sich aussuchen, welche der kreativen Werkstätten er besuchen möchte.
Der Bezirk Bozen Salten Schlern hatte im vergangenen Herbstprogramm mehrere Kurse im Manu für die Betroffenen angeboten, Töpfern mit verschiedenen Techniken, Glas, Encaustic, Papier schöpfen, Filzen und Freihand-Zeichnen. Fast ein bisschen schade, dass die Betroffenen bei den Kursen nur unter sich hätten bleiben sollen, meint Monika Brugger, Geschäftsführerin des Manu. „Das Schöne am Manu ist ja gerade, dass die Werkstätten offen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es jemandem, der an Krebs erkrankt ist, auch gut tut mit Menschen zusammenzukommen, die nicht krank sind. In einer ganz entspannten, lockeren Atmosphäre.“
Was den Betroffenen auch sehr entgegenkommt, ist die Formel der offenen Werkstätten. „ Ich kann verschiedene Dinge ausprobieren, und ich bin an keinen festen Tag gebunden. Wenn es heute nicht geht, dann vielleicht morgen oder übermorgen“, meint Monika Brugger.
Das Manu hat von sich aus die Initiative ergriffen und die Südtiroler Krebshilfe wegen einer Zusammenarbeit kontaktiert. „Wir haben seit Jahren eine Parade-Nutzerin. Sie kommt seit ihrer Krebserkrankung regelmäßig in unsere Kurse und sagt, dass die kreative Tätigkeit, das Zusammensein mit ganz unterschiedlichen Leuten ihr dabei geholfen, haben, die Krankheit besser zu ertragen und auch während der Therapie zu vergessen.“ Deshalb die Idee, dies auch anderen Betroffenen zu ermöglichen.
Das Manu ist an mehreren Tagen in der Woche geöffnet, Dienstag und Freitag am Nachmittag, Mittwoch und Donnerstag den ganzen Tag sowie Samstag am Vormittag. Mittwochs und donnerstags finden Kurse auch am Abend statt, so dass auch Berufstätige die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen. Die Kurse bieten für alle etwas. Es gibt eine Holz- und Metallwerkstatt, Handarbeiten, Filzen, Zeichnen, Keramik, Tiffany, Glasperlen drehen.
Die offene Werkstatt Manu ist eine Sozialgenossenschaft, sie hat 27 (fördernde) Mitglieder und etwa 3.000 Nutzungen pro Jahr. Alter ab dem Grundschulalter, nach oben keine Grenze. Informationen: Manu, Quireiner Straße 20 in Bozen, Telefon +39 0471 401693; www.manu.bz.it, Mail info@manu.bz.it
Was den Betroffenen auch sehr entgegenkommt, ist die Formel der offenen Werkstätten. „ Ich kann verschiedene Dinge ausprobieren, und ich bin an keinen festen Tag gebunden. Wenn es heute nicht geht, dann vielleicht morgen oder übermorgen“, meint Monika Brugger.
Das Manu hat von sich aus die Initiative ergriffen und die Südtiroler Krebshilfe wegen einer Zusammenarbeit kontaktiert. „Wir haben seit Jahren eine Parade-Nutzerin. Sie kommt seit ihrer Krebserkrankung regelmäßig in unsere Kurse und sagt, dass die kreative Tätigkeit, das Zusammensein mit ganz unterschiedlichen Leuten ihr dabei geholfen, haben, die Krankheit besser zu ertragen und auch während der Therapie zu vergessen.“ Deshalb die Idee, dies auch anderen Betroffenen zu ermöglichen.
Das Manu ist an mehreren Tagen in der Woche geöffnet, Dienstag und Freitag am Nachmittag, Mittwoch und Donnerstag den ganzen Tag sowie Samstag am Vormittag. Mittwochs und donnerstags finden Kurse auch am Abend statt, so dass auch Berufstätige die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen. Die Kurse bieten für alle etwas. Es gibt eine Holz- und Metallwerkstatt, Handarbeiten, Filzen, Zeichnen, Keramik, Tiffany, Glasperlen drehen.
Die offene Werkstatt Manu ist eine Sozialgenossenschaft, sie hat 27 (fördernde) Mitglieder und etwa 3.000 Nutzungen pro Jahr. Alter ab dem Grundschulalter, nach oben keine Grenze. Informationen: Manu, Quireiner Straße 20 in Bozen, Telefon +39 0471 401693; www.manu.bz.it, Mail info@manu.bz.it