Aktuell

Friseure sammelten 2.800 € für einen guten Zweck

Friseur Weihnachtsspenden-Aktion 2019 für drei Wohltätigkeitsvereine
Die drei Wohltätigkeitsvereine Debra Südtirol - Alto Adige, Südtiroler Krebshilfe und Wünschewagen durften sich im Juni über 2.800 Euro freuen. Der Erlös ging aus der Weihnachtsspendenaktion 2019 der Friseure im lvh hervor.
Rund 2800 Euro konnten die lvh-Friseure bei der Spendenaktion in der Weihnachtszeit sammeln. Insgesamt haben sich an der Aktion rund 40 der 735 Südtiroler Friseur-Betriebe beteiligt, die in der Weihnachtszeit Spendenboxen in ihren Salons aufgestellt hatten. Der Erlös wurde den drei Wohltätigkeitsvereinen Debra Südtirol - Alto Adige, Südtiroler Krebshilfe und Wünschewagen im vergangenen September übergeben. Jeder Verein erhielt somit über 900 Euro.
„Ich bin sehr stolz, dass diese Aktion bei den Leuten so gut angekommen ist. Es war die erste Weihnachtsspendenaktion, die wir als Berufsbeirat organisiert haben“, erklärte Sigrid Terleth, Obfrau der Friseure im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister. „Ich hoffe, dass wir damit Menschen helfen können, die es in ihrem Leben nicht leicht haben.“ Die Übergabe hatte sich aufgrund von Covid-19 verzögert. Gestaffelt und mit Einhaltung der Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen konnten Sigrid Terleth und Monika Lardschneider, lvh-Obfrau der Berufsgruppe Körperpflege und Dienstleistungen, den Erlös der Spendenaktion übergeben.
Die Vertreter der Wohltätigkeitsvereine freuten sich sehr: „Besonders in dieser schwierigen Zeit freuen wir uns über jede Hilfe, mit der wir Menschen helfen können“, unterstrich Claudia Bertagnolli von der Südtiroler Krebshilfe. David Tomasi, Koordinator des Wünschewagens, betonte, wie sehr sich das ganze Team über die Spende freue, die ihnen helfe, unerfüllte Wünsche von schwerkranken Menschen zu erfüllen. Große Freude und Dankbarkeit drückte auch Isolde Mayr Faccin, Präsidentin von Debra Südtirol - Alto Adige, aus, die mit ihrem Team Schmetterlingskinder unterstützt.

Aktuell

35.943,15 € für die Krebsforschung

Primelaktion der SVP-Frauen bis in den Herbst verlängert
Die traditionelle Primelaktion der SVP-Frauen zu Gunsten der Krebsforschung fand in diesem Jahr bereits zum zwanzigsten Mal statt – diesmal unter schwierigsten Bedingungen, da in vielen Orten die Aktionen zum Primelverkauf durch die Corona-Epidemie nicht wie geplant durchgeführt werden konnten. SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard freut sich, dass trotz der widrigen Rahmenbedingungen der beachtliche Erlös von 35.943,15 Euro erzielt werden konnte.
„In den vergangenen 20 Jahren konnten die SVP-Frauen im Rahmen der Primelaktion insgesamt 651.556,10 Euro für die Krebsforschung an Spenden sammeln. Jeder kleine Fortschritt, der in der Krebsforschung mit diesen Spenden ermöglicht wird bedeutet Erleichterung und Hilfe für die Erkrankten und ihre Familien,“ betont Renate Gebhard. Die Aktion des Primelverkaufs ist im Jahr 2001 von Martha Stocker, damals Vorsitzende der SVP-Frauen, ins Leben gerufen worden.
Der Erlös in der Höhe von 35.943,15 € geht wie jedes Jahr an die Südtiroler Krebshilfe, welche damit die Arbeit der Südtiroler Mikrobiologin Petra Obexer und ihres Teams am Tiroler Krebsforschungsinstitut unterstützt, die Therapien gegen das Neuroblastom erforschen.
Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona Epidemie hat sich der Abschluss der Primelaktion in diesem Jahr bis in den Herbst hinausgezogen, bisher wurden die Primeln immer um den Tag der Frau am 8. März verkauft. Die Primel gilt als lebensfrohes, buntes Zeichen der Solidarität und Symbol für die Schönheit des Lebens.
Landesfrauenreferentin Renate Gebhard, Mikrobiologin Petra Obexer und die Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe, Ida Schacher danken allen Beteiligten ganz herzlich: „Gemeinsam ist es uns gelungen, auch in dieser schwierigen Zeit erneut ein starkes Zeichen der Solidarität und der Hilfsbereitschaft zu setzen. Ohne den engagierten Einsatz aller freiwilligen Helferinnen an den Ständen, der Gärtnereien, welche die Aktion mit günstigen Primalpreisen unterstützen sowie die Großzügigkeit der Spenderinnen und Spendern, wäre es nicht möglich gewesen, unsere Primelaktion wieder erfolgreich abschließen zu können. Ein herzliches Dankeschön!“