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Die harte Schule des Lebens

Noah Ennemoser: Die Trauer im Schreiben verarbeiten
Es gibt Mamakinder und Vaterkinder, sagt Noah Ennemoser. Er ist ein Mamakind. Seine Mama Monika ist am 22. Juli 2019 heimgegangen, wie Vater Josef seinen beiden Söhnen Noah und Max am Telefon vom Hospiz Marienbrunn mitgeteilt hat. Monika Ennemoser ist 50 Jahre alt geworden, sie hatte Krebs. Bei den 3. Brunecker Krebsgesprächen am 1. Februar stand Noah auf der Bühne und hat mit ruhiger, klarer Stimme einen Text vorgetragen, den er für seine Mama geschrieben hat. Im dunklen Saal herrschte betroffene und anteilnehmende Stille, viele hatten Tränen in den Augen. Worte geboren aus Schmerz und Liebe.
Neunzehn Jahre alt ist Noah, auf den ersten Blick ein Jugendlicher wie viele seines Alters. Kurzer Haarschnitt, Sweatshirt und Jeans, wache Augen. Vielseitige Interessen. Er spielt Klarinette in der Schule und im Kirchenorchester, hört gerne Musik: Rock, Jazz und Klassik. Er liest gerne, Klassiker hauptsächlich; ist gerne draußen mit seinem Hund. Sein Sport ist Calisthenics, Eigengewichtsübungen. An Weisheit und Reife aber ist er seinen Gleichaltrigen weit voraus, kann er es mit jedem Erwachsenen aufnehmen. Die Trauer hat ihn geprägt, hat ihn vorzeitig reifen lassen, ist sein Begleiter, gebrochen hat sie ihn aber nicht. Sie hat ihm nicht den Elan und die Lebenslust nehmen können, nicht das Träumen und Planen. Im Sommer wird Noah seine Matura ablegen (wie steht in Covid-19-Zeiten noch nicht fest). Danach möchte er Sozialwissenschaften studieren, auch wenn seine erste Wahl eigentlich Journalismus wäre. - Am Maturaball war ein Stuhl frei an seinem Tisch. Wie stolz Monika Ennemoser an diesem Tag auf ihren „Großen“ gewesen wäre und auch während seines Vortrags bei den Krebsgesprächen.
Noah Ennemoser auf der Bühne des UFO in Bruneck
Chance: Noah, seit etwa einem Jahr nimmst Du an Poetry-Slams teil. Diesen Text hast Du aber das erste Mal bei den Krebsgesprächen vorgetragen?
Noah: Schreiben war schon immer wichtig für mich. Seit meine Mutter erkrankt ist, war es ein Anker. Ich hab´ das gebraucht, um Dinge festzuhalten, für die ich im Sprechen nicht die Worte finden, die ich nicht fassen konnte. Schreiben hilft mir, Emotionen festzuhalten, zu verarbeiten und zu beschreiben. Freude, Trauer, Schmerz. Es ist befreiend. Wenn ein Wort nicht gleich kommt, kann ich den Platz offenlassen und warten, bis es sich findet… Es hilft mir einen Prozess festzuhalten, Dinge besser zu verstehen. Es gibt Perioden. Zorn, Schmerz, Verzweiflung, Angst, Hoffnung, Leben…
Chance: Wie lange war Deine Mama krank?
Noah: Etwa zwei Jahre. Es fing an, dass sie sich immer öfter schlecht gefühlt hat. Beim Einkaufen nahm sie das Fahrrad mit, um sich darauf zu stützen. Sie fiel manchmal in Ohnmacht und manchmal sagte sie, ich schmecke den Tod auf der Zunge. Das Weiße Kreuz kam zweimal die Woche zu uns…
Chance: Du warst 16, als deine Mutter ihre Diagnose erhielt, Dein Bruder Max 14.
Noah: Genau. Sie wurde operiert, musste Radiotherapie und Chemotherapie machen. Wir fuhren oft ans Meer, die Chemo lief so nebenher. Und es schien gut anzuschlagen. Eine Operation an der Lunge hat sie ausgeschlagen, es war klar, dass es keine Heilung zu erwarten gab.
Chance: Ihr seid als Familie ganz offen damit umgegangen?
Noah: Ja, ich würde fast sagen zu offen. Es gab kein anderes Thema mehr. Wie man sich den Tod vorstellt, wie man sich darauf vorbereitet, wie Schmerz ist… Es gab fast nichts anderes mehr. Ich hatte Zeitweise das Gefühl meine Jugendzeit zu verlieren, habe „Typisches“ verpasst. Was Jugendliche eben so machen, Feiern, Freunde treffen usw. Aber ich habe sehr viel Liebe erfahren.
Chance: Wie sah Dein Alltag in dieser Zeit aus?
Noah: Schule und Hobbies waren eine Ablenkung, alles andere war eine Qual. Die Zeit in der Schule schien mir verloren. Ich wollte soviel Zeit wie möglich mit meiner Mutter verbringen. Vor zehn Uhr abends kam ich kaum zu den Hausaufgaben. Ich war müde, habe mir immer ausgerechnet, wie viel kann ich noch fehlen in der Schule.
Chance: Was war mit Deinen Freunden?
Noah: Viele Freundschaften sind zerbrochen. Wenn andere von ihren Problemen zuhause mit den Eltern erzählten, dachte ich immer nur, was soll ich denn sagen? Ihr habt es doch gut, dass Ihr streiten könnt. Die paar, die ich behalten habe, sind mit mir durch die Hölle gegangen. Mein Bruder und ich sind durch die Krankheit zusammengeschweißt worden. Mein Vater pendelte hin und her zwischen Arbeit und meiner Mutter… Und der Tag hat nur 24 Stunden. Aber es gab auch Momente, die lustig waren, viele ganz intensive Momente mit meiner Mama. Und ich war so zornig am Anfang. Auf meine Mutter, weil sie es gewagt hat Krebs zu kriegen, auf die Krankheit, auf mich, ich war tief enttäuscht von der Welt…
Chance: Und dann hast Du angefangen zu schreiben?
Noah: Na ja, Geschichten habe ich schon immer geschrieben. Aber dann ging es plötzlich um mehr. Stückweise habe ich angefangen. Wort für Wort, Satzfetzen, ich habe lange gebraucht, um die Worte zu finden, um meine Emotionen zu beschreiben, aber es war befreiend. Ich habe eine Art Prozesstagebuch geführt, wollte für mich den Krankheitsverlauf festhalten. Der so ganz anders war, als ich es mir vorgestellt hatte.
Chance: Inwiefern?
Noah: Es schien ihr eigentlich gut zu gehen, so gut, dass es den Anschein hatte, es wird schon wieder, es geht weiter, sie wird sich schon erholen. Als sie nach Martinsbrunn kam, musste ich erst einmal googlen. Was ist das, ein Hospiz?
Chance: Hast Du Dir psychologische Hilfe geholt?
Noah: Ja. Ich konnte nicht mehr schlafen, habe Dinge wieder und wieder gelebt, die Ambivalenz der Gefühle hat mich erdrückt. Die Trauer, das Tabu, die Leute, die glauben, nach der Beerdigung kommst Du sofort wieder zur Normalität. Und dann sind da die vielen großen und kleinen Sachen: das erste Weihnachten danach, der erste Geburtstag, der Maturaball, ein Brief von der Schule, der von beiden Eltern unterschrieben werden soll. Für die Beerdigung habe ich ganz viel vorbereitet. Die Blumen ausgesucht, Sonnenblumen und violette Blumen, ihre Lieblingsfarben. Ich habe auch die Trauerrede gehalten. Danach kam das Loch.
Chance: Und wie geht es Dir heute?
Noah: Ich bin gläubig, das hilft ein bisschen, aber der Schmerz ist da.
Chance: Hast Du selbst Angst vorm Sterben?
Noah: Nein, ich glaube nicht. Vielleicht, weil ich denke, ich habe das Schlimmste hinter mir.
Chance: Würdest Du Dich als lebensfroh bezeichnen?
Noah: Ich bin noch gefangen in der Nostalgie, aber ich versuche umzusetzen, was sie mich gelehrt hat, was sie mir vorgelebt hat. Ich habe bei meiner Mama gesehen, was Lebensfreude heißt. Sie hat das Leben so genießen können, egal unter welchen Bedingungen. Sie hat Enthusiasmus für alles ausgestrahlt, war offen für alles. Ihr intensives Spüren werde ich vielleicht nie nachleben können und vielleicht auch nie begreifen. Aber ich versuche es!
In dieser Tätowierung trägt Noah seine Eltern immer bei sich
Kummerkrebs
Hallo ... du einsames Wesen,
verzeih mir die Aufstellung folgender Thesen,
ich versteh' nur nicht, warum es kam,
so ganz ohne Moral, so ganz ohne Scham,
dein furchteinflößendes Auftreten,
wobei weder half klagen, noch beten,
denn du bliebst und mit dir auch meine Angst,
wobei du gewiss nicht um ihr Leben bangst.
Sag mir, warum hast du Spaß daran, Menschen das Leben zu vermiesen,
eine Kugel in deren Brustkorb zu schießen,
sie auf den Boden zu zerren,
ihnen das Lebensportal zu versperren?
Sag, erfreut es dich etwa den Schmerz mitanzusehen?
Nein, ich kann und will es nicht verstehen.
Schweig, du ek'liges Ding, ich will keine Erklärungen,
will keine Belehrungen,
will die Wahrheit und zwar die Reine
will nicht deren, sondern deine.
Ja, du hast mich getroffen,
hab mein Glück versoffen,
hab meinen Überlebensinstinkt ausgepackt,
hab tagtäglich an dich gedacht.
Bitte geh, bitte weiche,
bitte leise, bitte schleiche
dich aus unserer Leben
soll ich dir noch etwas mitgeben?
Hier, nimm die Gewissheit, nimm sie mit
und behalt sie auf Schritt und Tritt,
sei dir bewusst, du nimmst uns die Mutter, aber nicht die Zeit,
die wir stellten mit und für sie bereit,
um auch noch den letzten Sonnenstrahl zu sehen,
um auch noch das Wort "Liebe" zu verstehen.
Und ja, ich habe geweint,
habe um mein Leben gereimt,
um dem Schmerz einen Raum zu geben,
um dem Kummer zu entgehen
und nein, es half keineswegs,
denn ich habe an sie gedacht, stets
mir gewünscht sie wäre hier,
mir gewünscht sie stünde neben mir.
Gott, wie ich dich hasse und verabscheue,
wie ich mich auf den Moment freue,
in dem du für immer verschwunden bist,
in dem keiner mehr wegen dir jemanden vermisst.
Niemandens Tod sehne ich herbei wie den deinen,
was mag sehr unmoralisch erscheinen,
doch meine Mama liegt geborgen unter mir,
zwar nicht wirklich hier,
aber unter einem Blumenmeer
und du gibst sie nicht wieder her.
Doch wenn sie mich eines gelehrt hat, dann stets ein
"Danke"
über meine Lippen zu bringen
und so möge mein Dank auch widerwillig an dich erklingen:
Danke für nichts und danke für Momente,
die uns nicht du, sondern das Leben schenkte.

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Der Primar spielt nicht die erste Geige…

….sondern Fagott – Primar Manfred Mitterer – Musik und Medizin
Musik war seine erste Liebe, vor der Medizin. Und heute antwortet er auf die Frage, was Musik ihm ist: „Alles“. Dr. Manfred Mitterer, Primar der zentralen internistischen Tagesklinik am Krankenhaus Meran, ist auch ein begabter Musiker.
Sein Instrument ist das Fagott, er hat zusammen mit Freunden ein Ensemble gegründet, Philomousia, das sich in unterschiedlichster Formation, vom Trio über Quintett und Oktett bis hin zum elfköpfigen Ensemble, präsentiert. Bei den 3. Brunecker Krebsgesprächen hat er als Musiker die Bühne des UFO betreten, nicht als Arzt. Außerdem ist er Mitglied des World Doctors Orchestra. Dass er nach mehr als einem Jahrzehnt Pause wieder begonnen hat zu spielen, verdankt Manfred Mitterer seinen Kindern.
Leidenschaftlich Arzt und begabter Musiker
Chance: Wie sind Sie zur Musik gekommen?
Dr. Manfred Mitterer: Wie so viele andere Südtiroler auch besuchte ich Kurse zur musikalischen Früherziehung, lernte die Orff-Instrumente kennen und sang im Chor. Kurze Zeit später folgte Blockflötenunterricht und schließlich wechselte ich zu Querflöte …
Chance: …die sie dann aber aufgegeben haben.
Dr. Manfred Mitterer: Um als Querflötist in einem Orchester mitwirken zu können, muss man aufgrund der großen Konkurrenz wirklich exzellent sein, um eine Chance zu haben. Daher begab ich mich zu Beginn meines Medizinstudiums, als die Zeit zum Üben zunehmend knapper wurde, auf die Suche nach einem etwas ausgefalleneren Instrument. das mir aber durchaus die Möglichkeit bot, nicht nur daheim für mich allein zu musizieren, sondern auch in Ensembles und im Orchester zu spielen.
Chance: Und während des doch sehr zweitaufwändigen Medizinstudiums konnten sie ihre Musikstudien fortsetzen?
Dr. Manfred Mitterer: Ich hatte das große Glück von Prof.Heinrich Gies unterrichtet zu werden, und zwar um 6 Uhr früh, sodass es keine Zeitüberschneidungen mit Vorlesungen, Seminaren und Kursen an der Universität gab. Dank dieser Ausbildung konnte ich schon bald im Universitätsorchester in Innsbruck und später in Wien mitspielen.
Chance: Und als sie dann angefangen haben zu arbeiten?
Dr. Manfred Mitterer: Nun ja, bis zur Habilitation habe ich es noch geschafft, Zeit für die Musik zu finden. Dann war es damit erst einmal vorbei. Neben meiner Vorlesungstätigkeit, meiner Bestellung zum Primar und damit einhergehend dem Aufbau einer Abteilung sowie familiären Verpflichtungen war die Zeit zu knapp. Ich habe das Fagott für insgesamt zwölf Jahre zur Seite gelegt und nicht mehr gespielt.
Chance: Und wie kam es, dass sie es dann wieder hervorgeholt haben?
Dr. Manfred Mitterer: Der Grund hierfür ist ganz simpel. Meine Kinder besuchten allesamt die Musikschule; wie so häufig war die Lust zum regelmäßigen Üben aber nicht allzu groß. Da bekanntlich das eigene Handeln das beste Beispiel ist, holte ich mein Fagott wieder hervor: Wir motivierten uns quasi gegenseitig. Auch wenn meine Kinder mich bald überholt hatten, ich hatte die Freude an meiner Musik wiedergefunden.
Chance: Sie haben vier Kinder. Alle musikalisch?
Dr. Manfred Mitterer: Musik war in unserer Familie immer wichtig. Alle vier spielen ein Instrument. Meine Töchter Geige und Bratsche, meine Söhne Cello. Der Älteste hat Musik zu seinem Beruf gemacht, er arbeitet derzeit als Substitut bei den Wiener Symphonikern.
Chance: Zurück zu Ihnen. Sie haben zusammen mit anderen Hobbymusikern das Ensemble Philomousia gegründet.
Dr. Manfred Mitterer: Wir geben im Jahr drei bis vier Konzerte und haben seit 2013 mit Othmar Trenner auch einen professionellen Dirigenten. Wir haben alle eine solide Musikausbildung genossen, beruflich sind wir in unterschiedlichsten Bereichen tätig. Außer mir noch ein weiterer Arzt, zwei Biologen, eine Personalchefin, ein Expertin für mittelalterliche Handschriften, ein Biobauer und Weinhändler...
Chance: Und ihr Repertoire?
Dr. Manfred Mitterer: Wir spielen viele Originalwerke sowie Bearbeitungen von Werken Beethovens, Haydn oder Mozart, die zwischen 1750 und 1850 für kleinere Ensembles umgeschrieben worden sind, die an den Höfen des niederen Adels auftraten.
Chance: Sie spielen aber auch in einem großen Orchester?
Dr. Manfred Mitterer: Seit 2011 gehöre ich dem World Doctors Orchestra an. Das Orchester gibt drei Konzerte im Jahr, in Europa, USA, Südafrika oder Asien, die Musiker treffen sich jeweils eine Woche vorher, um gemeinsam zu proben. Sämtliche Spesen werden von den Musikern selbst getragen, der Erlös der Konzerte kommt jeweils einem Projekt zugute. Zum Beispiel haben wir ein Boot für die ärztliche Versorgung der Landbevölkerung in entlegenen Gegenden Afrikas damit finanziert. Ich habe schon sechs oder sieben Mal mitgespielt. Das sind dann immer die ganz großen Werke, Sinfonien von Bruckner oder Mahler… Und immer in ganz großen Häusern…
Chance: Zum Beispiel?
Dr. Manfred Mitterer: Ich habe schon zweimal mit dem WDO in der Berliner Philharmonie gespielt. Das war auch emotional schon etwas ganz Besonderes! Einmal traten wir im Stephansdom in Wien zusammen mit den Wiener Sängerknaben auf. Die Es-Dur Messe von Schubert. Ich spielte das erste Fagott. Als der Sopran, ein zehnjähriger Knabe, beim Credo anfing zu singen, war ich so gebannt von dieser kristallklaren, engelsgleichen Stimme, dass ich mich umdrehte, um ihn anzuschauen und habe glatt meinen Einsatz verpasst… Zum Glück war es nur die Generalprobe.
Chance: Wie oft kommen sie zum Spielen? Musik ist sicher ein guter Ausgleich für ihre Arbeit. Die Verantwortung als Primar für die Onkologische Tagesklinik, die psychologische Belastung…
Dr. Manfred Mitterer: Vor Konzerten übe ich jeden Tag eine Stunde, aber das geht natürlich nicht immer. Sagen wir im Schnitt an vier Tagen in der Woche. Und ja, Sie haben recht. Musik ist ein optimaler Ausgleich. Wenn man durch die Musik die Zeit für Muße findet, dann tritt wirklich alles andere für diesen Moment in den Hintergrund. Man kann sich regenerieren. Ich sehe auch viele Parallelen zwischen meiner Arbeit als Primar und meiner Tätigkeit im Orchester.
Chance: In welcher Hinsicht?
Dr. Manfred Mitterer: Sehen Sie, im Ensemble, spiele ich Kontrafagott, die Basslinie, das ist ein Instrument, das nie solo spielt, aber es gibt die Klangfarbe und den Rhythmus vor. Es trägt aber wesentlich zum guten Gelingen bei, indem es ein gutes Fundament bietet.
Chance: Und Sie geben Takt und Rhythmus in der Abteilung vor?
Dr. Manfred Mitterer: Genau. Als Primar bin ich ja nicht die erste Geige. Ich bin primus inter pares. An meiner Abteilung arbeiten acht Fachärzt/innen. Alle top ausgebildet und absolut kompetent. Ich mische mich nicht in ihre Entscheidungen ein, aber es liegt an mir, eine Basis für ein gutes Miteinander zu garantieren und bestmögliche Voraussetzungen für ein optimales Arbeiten zu schaffen.