Aktuell
Erst zwanzig und schon Spender!
Lorenzo Serafini hat sich kaum volljährig gleich bei ADMO eingeschrieben
Wirbt für ADMO: Anton Bernhard, Kapitän der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft
Er ist Medizinstudent in Bologna. Einundzwanzig Jahre alt, ein offenes Lächeln, der nette Junge von nebenan. Lorenzo Serafini hat es im Blut, beide Eltern waren bis zum Erreichen der Altersgrenze in der Spenderliste von ADMO eingetragen.
Chance: Seit wann bist Du im ADMO-Spenderregister eingetragen?
Lorenzo Serafini: Ich war in der vierten Oberschulklasse, gleich nach meinem 18. Geburtstag. Meine Eltern haben mich dazu ermutigt und außerdem wusste ich damals schon, dass ich Medizin studieren möchte und habe mich mit solchen Themen auseinandergesetzt.
Chance: Du bist einer der Spender, die auch tatsächlich zum Spenden gerufen wurden. Wie viele Zeit ist vergangen zwischen Einschreibung und Aufruf?
Lorenzo Serafini: Eineinhalb Jahre. Der erste Anruf kam und danach musste ich weitere Tests machen. Dann kam das Ok. Ich war kompatibel! Das war im Januar. Der OP-Termin wurde auf Juli festgesetzt.
Chance: Warum OP? Du kannst doch auch einfach über eine Blutabnahme spenden.
Lorenzo Serafini: Schon, aber der behandelnde Arzt des Empfängers war der Ansicht, dass das aus dem Knochen gewonnene Knochenmark besser wirke. Mir machte dieser Eingriff nichts aus.
Chance: Wie lange warst Du im Krankenhaus?
Lorenzo Serafini: Zwei Nächte. Die Nacht davor, auch um sich zu vergewissern, dass ich keine Infekte hatte und dann die Nacht danach. Nach einer Woche spürte ich überhaupt nichts mehr!
Chance: Aber weißt Du, wer dein Knochenmark bekommen hat?
Lorenzo Serafini: Mir wurde gesagt, ein ganz kleines Mädchen, irgendwo in Italien.
Chance: Und denkst Du manchmal an sie?
Lorenzo Serafini: Ja sicher, eigentlich recht oft. Ich frage mich dann, wie es ihr wohl geht, ob sie wieder ganz gesund ist. Ich habe mich für sie auch weiterhin bereit gestellt. Eigentlich darf man ja nur einmal spenden, es sei denn der Empfänger braucht eine weitere Spende. Ich hoffe, sie wird es nie brauchen, aber ich bin jedenfalls da!
Chance: Und wann ist Euer “Spendetag”?
Lorenzo Serafini: Am 2. Juli 2015!
Chance: Hast Du mit Deinen Freunden über diese Erfahrung gesprochen?
Lorenzo Serafini: Und ob! Ich habe sie alle aufgefordert, selbst Spender zu werden. Ein Minimum an Einsatz für ein unglaubliches Ergebnis: Ein Leben retten!
Lorenzo Serafini: Ich war in der vierten Oberschulklasse, gleich nach meinem 18. Geburtstag. Meine Eltern haben mich dazu ermutigt und außerdem wusste ich damals schon, dass ich Medizin studieren möchte und habe mich mit solchen Themen auseinandergesetzt.
Chance: Du bist einer der Spender, die auch tatsächlich zum Spenden gerufen wurden. Wie viele Zeit ist vergangen zwischen Einschreibung und Aufruf?
Lorenzo Serafini: Eineinhalb Jahre. Der erste Anruf kam und danach musste ich weitere Tests machen. Dann kam das Ok. Ich war kompatibel! Das war im Januar. Der OP-Termin wurde auf Juli festgesetzt.
Chance: Warum OP? Du kannst doch auch einfach über eine Blutabnahme spenden.
Lorenzo Serafini: Schon, aber der behandelnde Arzt des Empfängers war der Ansicht, dass das aus dem Knochen gewonnene Knochenmark besser wirke. Mir machte dieser Eingriff nichts aus.
Chance: Wie lange warst Du im Krankenhaus?
Lorenzo Serafini: Zwei Nächte. Die Nacht davor, auch um sich zu vergewissern, dass ich keine Infekte hatte und dann die Nacht danach. Nach einer Woche spürte ich überhaupt nichts mehr!
Chance: Aber weißt Du, wer dein Knochenmark bekommen hat?
Lorenzo Serafini: Mir wurde gesagt, ein ganz kleines Mädchen, irgendwo in Italien.
Chance: Und denkst Du manchmal an sie?
Lorenzo Serafini: Ja sicher, eigentlich recht oft. Ich frage mich dann, wie es ihr wohl geht, ob sie wieder ganz gesund ist. Ich habe mich für sie auch weiterhin bereit gestellt. Eigentlich darf man ja nur einmal spenden, es sei denn der Empfänger braucht eine weitere Spende. Ich hoffe, sie wird es nie brauchen, aber ich bin jedenfalls da!
Chance: Und wann ist Euer “Spendetag”?
Lorenzo Serafini: Am 2. Juli 2015!
Chance: Hast Du mit Deinen Freunden über diese Erfahrung gesprochen?
Lorenzo Serafini: Und ob! Ich habe sie alle aufgefordert, selbst Spender zu werden. Ein Minimum an Einsatz für ein unglaubliches Ergebnis: Ein Leben retten!