Gut und g’sund mit Dr. Michael Kob

Linsenbällchen

Zutaten für 4 Personen:
200g rote geschälte Linsen
1 Knoblauchzehe
1/2 Zwiebel
3 EL Öl
60g Mehl (am besten Vollkornmehl)
2 EL Tomatenkonzentrat
Oregano, Thymian
1TL Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Linsen gut abspülen und mit 0,5 Liter kaltem Wasser aufkochen.

2. Sobald das Wasser zu kochen beginnt, auf kleinster Flamme ca. 10 Minuten köcheln lassen.

3. Restliches Wasser abgießen und die Linsen mit einer Gabel etwas zerdrücken.

4. Kleingehackten Knoblauch und Zwiebel, Paprikapulver, Kräuter, Mehl, Tomatenkonzentrat, Öl, Salz und Pfeffer dazugeben und gut verrühren bzw. kneten.

5. Die entstandene Masse mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

6. In der Zwischenzeit Backrohr auf 200° C (Ober- und Unterhitze) vorwärmen.

7. Ein Backblech mit Öl bepinseln, aus der Linsenmasse mit den Händen kleine Bällchen formen und auf dem Backblech verteilen.

8. Im Backrohr 15-20 Minuten backen lassen, dabei gelegentlich wenden. Alternativ können die Bällchen auch in Öl in einer Pfanne von allen Seiten angebraten werden.

Linsenbällchen zusammen mit Reis oder Kartoffelpüree und einer Soße zum Dippen servieren, oder in einer Piadina oder einem Sandwich mit Salatblatt, Zwiebel, Tomate, Senf oder Ketchup genießen. Für fünf Minuten in einer Tomatensoße mit gekocht, eignen sich die Bällchen auch hervorragend als vegetarische Alternative zur klassischen "Pasta con polpette“. Die Bällchen schmecken auch am nächsten Tag noch wunderbar (kalt oder aufgewärmt). Ideal auch für Picknick, Pausenbrot oder den Snack zwischendurch.

Internationales Jahr der Hülsenfrüchte 2016
Unter dem Motto „Nahrhafte Pflanzen für eine nachhaltige Zukunft“ haben die Vereinten Nationen (UN) das Jahr 2016 zum „Internationalen Jahr der Hülsenfrüchte“ erklärt. Bohnen, Linsen, (Kicher)Erbsen und Co zählen zu den ältesten und ertragreichsten Kulturpflanzen überhaupt.
Während sie in Lateinamerika, Afrika und Asien ein wichtiges Grundnahrungsmittel darstellen, sind diese wichtigen Eiweißlieferanten in Mitteleuropa beinahe in Vergessenheit geraten.

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