Aktuell

Bewegungstherapie feiert 5 Jahre

Erlebnistag und Fortbildung am 30. April im Meraner Reha-Krankenhaus

Es wird im wahrsten Sinne des Wortes ein bewegtes Fest, die Veranstaltung anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Bewegungstherapie für onkologische Patienten am 30. April am Meraner Krankenhaus. Primar Herbert Heidegger und Valentina Vecellio haben das Konzept vor fünf Jahren gemeinsam entwickelt und umgesetzt.
Erfolge sollen gefeiert werden und die Bewegungstherapie ist mit Sicherheit ein außerordentlicher Erfolg. Mittlerweile gibt es eine Bewegungstherapiegruppe nicht nur an der Gynäkokologie Meran sondern auch allgemein für Krebspatienten in Meran und in Schlanders, außerdem trainiert Valentina Vecellio eine Bewegungstherapie-Running-Gruppe in Meran.
Am 30. April jedenfalls wird gefeiert, aber auch an die Gesundheit gedacht. Morgens um 8.30 Uhr geht es mit einer Gesundheitsstraße im 3. Stock des Meraner Reha-Krankenhauses los, anschließend blickt eine Multimedia-Show zurück auf fünf Jahre Bewegungstherapie, bevor zwei international bekannte Gastredner vom NCT Heidelberg und dem Klinikum rechts der Isar München Vorträge zum Thema Sport und Krebs halten werden. Nach einem - natürlich gesunden - Stehimbiss kann man sich für den drei Kilometer langen „Lauf für das Leben“ einschreiben, der um 14 Uhr startet. Valentina Vecellio, Primar Herbert Heidegger und die Südtiroler Krebshilfe hoffen auf rege Teilnahme!

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„Die Krebshilfe ist ein Segen für das Land“

Weihnachtsfeier der SKH Bozen
mit Bischof Ivo Muser im Bozner Dom

Die Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Bozen Salten Schlern haben sich am Samstag, 12. Dezember zur gemeinsamen Feier eines Gottesdienstes im Bozner Dom versammelt.
Bischof Ivo Muser, der in der eigenen Familie das Drama der Krankheit Krebs erfahren hat, ließ es sich nicht nehmen, die Messe persönlich zu halten. In der Predigt betonte er, dass es sich bei der Krankheit weder um Verhängnis noch um eine Strafe handele und dass wer an Krebs erkranke, sich dafür nicht zu schämen oder zu verstecken brauche. „Krebs“, so der Bischof, „ist immer ein Anlass, sich zu fragen, worauf es im Leben wirklich ankommt.“ In der Krankheit erlebten die Betroffenen die tiefste Bedeutung der Menschwerdung und nähmen Anteil am Kreuz, das die Menschheit erlöst hat.

Der Gottesdienst wurde vom Frauenchor aus Reinswald festlich untermalt. Im Anschluss waren die Mitglieder im Kolpinghaus zu einem Mittagessen eingeladen.