Die Neuregelung der Tumorchirurgie
Mut, die Veränderungen mitzutragen
Dr. Andreas von Lutterotti, Vorsitzender der Südtiroler Ärztekammer
Die mit großer Mehrheit beschlossene Neuordnung der Tumorchirurgie sieht er als mutigen und entscheidenden Schritt im Rahmen der klinischen Reform.
D r. Andreas von Lutterotti ist der Vorsitzende der Südtiroler Ärztekammer, die sich hinter die Reform gestellt hat. Laut von Lutterotti ein fundiertes Projekt, das auf evidenz-basierten Daten beruhe, mit dem Ziel, den Tumorpatienten eine Behandlung nach europäischen Standards zu garantieren.
„Die europäischen Standards schreiben die Bildung von Exzellenzentren vor. Das ist heute die Realität.“ Schon vor Jahren habe die Interessenvertretung der Südtiroler Ärzte mehr Mut zur Veränderung gefordert, um auch in Zukunft den Patienten die bestmögliche Behandlung garantieren zu können.
„Sterzing und Innichen sind selige Inseln, sieleisten gute Arbeit, verfügen über eine ideale Situation, aber wir müssen endlich anfangen, die Gesundheitsversorgung aus einem größeren als dem lokalpolitischen Blickwinkel zu betrachten“, so von Lutterotti.
Die Tumorzertifizierung und die Zentralisierung der Chirurgie sei nicht nur wegenKosteneinsparung beschlossen worden, sondern vor allem, um den Patienten auch in Südtirol einen europäischen Behandlungsstandard garantieren zu können und um nicht den Anschluss an Europa zu verlieren. „Die kleinen Krankenhäuser erfahren im Zuge der klinischen Reform sicher Veränderungen, erklärt Andreas von Lutterotti, das ändere aber nichts an der Tatsache, dass dort hochkompetente Leute tätig seien, die eine ausgezeichnete Grundversorgung garantierten.
„Wir stehen hinter jedem Arzt und machen ihm Mut, die Veränderungen mitzutragen!“
„Die europäischen Standards schreiben die Bildung von Exzellenzentren vor. Das ist heute die Realität.“ Schon vor Jahren habe die Interessenvertretung der Südtiroler Ärzte mehr Mut zur Veränderung gefordert, um auch in Zukunft den Patienten die bestmögliche Behandlung garantieren zu können.
„Sterzing und Innichen sind selige Inseln, sieleisten gute Arbeit, verfügen über eine ideale Situation, aber wir müssen endlich anfangen, die Gesundheitsversorgung aus einem größeren als dem lokalpolitischen Blickwinkel zu betrachten“, so von Lutterotti.
Die Tumorzertifizierung und die Zentralisierung der Chirurgie sei nicht nur wegenKosteneinsparung beschlossen worden, sondern vor allem, um den Patienten auch in Südtirol einen europäischen Behandlungsstandard garantieren zu können und um nicht den Anschluss an Europa zu verlieren. „Die kleinen Krankenhäuser erfahren im Zuge der klinischen Reform sicher Veränderungen, erklärt Andreas von Lutterotti, das ändere aber nichts an der Tatsache, dass dort hochkompetente Leute tätig seien, die eine ausgezeichnete Grundversorgung garantierten.
„Wir stehen hinter jedem Arzt und machen ihm Mut, die Veränderungen mitzutragen!“