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Südtiroler Krebshilfe | Zentralsitz

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Wir über uns

Liebe Mitglieder und liebe Leserinnen und Leser,

Mein erstes Editorial. Ich gebe zu, ich bin etwas aufgeregt, aber gleichzeitig auch gelassen, froh, mich einbringen zu können. Langweilig wird es mir sicher nicht in den nächsten Jahren! Wir leben in einer sehr herausfordernden Zeit. Nicht nur auf lokaler, nationaler und globaler Ebene, sondern auch in unserer kleinen – und für uns umso wichtigeren - Welt der Krebshilfe. Es sind Veränderungen im Gange, die unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern, ebenso wie die Bereitschaft, angemessen zu reagieren und die richtigen Antworten zu finden. Junge Menschen klopfen an unsere Türen: Dreißig- und Vierzigjährige mit bereits schwerwiegenden und fortgeschrittenen Diagnosen. Junge Menschen, mitten im Leben, mit kleinen Kindern. Krebs ist längst nicht mehr nur eine Krankheit des fortgeschrittenen Alters, sondern wird zunehmend auch zu einem Problem, das junge Menschen betrifft. Darauf müssen auch wir uns einstellen. Wir müssen nicht nur den Generationswechsel beschleunigen, sondern vor allem unser Angebot an diejenigen anpassen, die noch voll im Berufsleben stehen, familiäre und berufliche Verpflichtungen haben, andere Bedürfnisse und Interessen als Betroffene jenseits der sechzig. Konkrete Unterstützung, Informationen, wie sich und die Familie während der Krankheit organisieren, wie ein noch junges Leben nach der Krankheit wieder in den Griff bekommen u.v.a.m. Es braucht, Selbsthilfegruppen, um sich nicht allein zu fühlen. Die Möglichkeit, über verschiedene soziale Medien zu interagieren. Andere Uhrzeiten für Treffen und Therapiegruppen, Malerei, Yoga, Qi Gong usw.
Ich bin offen und bereit, bereit zuzuhören, bereit Bedürfnisse zu erkennen und bereit für Veränderungen, wo nötig, bereit, anzupacken. Und natürlich mit mir auch alle Mitarbeiter und Freiwillige in der Krebshilfe!
Dann habe ich noch ein Herzensanliegen. Etwas, das für mich seit jeher äußerst wichtig ist. PRÄVENTION und INFORMATION: Durch unsere Zeitung Die Chance - La Chance, über unsere Social Media Kanäle, Radiospots, über WhatsApp, über die von uns organisierten Initiativen. Es ist schon viel getan worden, ich werde daran arbeiten, diesen Weg noch weiter auszubauen. Ebenso wie die Kommunikation. Und eine Bitte: Wenn ihr Ideen habt, Vorschläge, Projekte, Probleme, auch Kritik, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Unter der Mobilnummer 335 1211393 oder per E-Mail bozen-salten-schlern-01@krebshilfe.it.
Eure Maria Claudia Bertagnolli, Präsidentin