Aktuell
In memoriam

Donatella Di Stasio

Ihr Lächeln und die Leidenschaft für Reisen, Kultur und Forschung, ihre freundliche und offene Art, ihre diskrete, aber stets aufmerksame Präsenz. All das erinnert uns an Donatella di Stasio, eine besondere Person, die das Leben und die Menschen liebte und ihre Leidenschaften auf jeden übertragen konnte, der das Glück hatte, sie kennenzulernen. Sie ging viel zu früh, kurz vor ihrem sechzigsten Geburtstag und völlig unerwartet. Donatella war Vizepräsidentin des Bezirks Bozen-Salten-Schlern von 2010 bis 2013; danach blieb sie als Freiwillige, immer bereit, sich zu engagieren und an jeder unserer Initiativen teilzunehmen, von „Eine Rose für das Leben“ bis hin zum Schmücken der Adventskränze. Immer voller nützlicher Ideen und von allen geschätzt für ihr Talent als Reiseleiterin. Sie plante die Ausflüge bis ins kleinste Detail, mit Leidenschaft und Professionalität, und hatte immer viele interessante Dinge zu erzählen während der Fahrten. In ihrem Herzen ist sie wohl immer ihrem alten Beruf als Reiseleiterin treugeblieben. Möge deine letzte Reise friedvoll und voller neuer Abenteuer sein.

Aktuell

Ein Tag der Gemeinschaft

Der Pustertaler Benefizlauf am 15. Juni 2024 in Toblach
Ein Benefizlauf mit und für alle
Siebeneinhalb Kilometer anstelle von fünfzehn, eine Rekordteilnehmerzahl. Der traditionelle Pustertaler Benefizlauf am zweiten Samstag im Juni, war zwar witterungsbedingt etwas anders, aber wie immer ein großer Erfolg. Die Strecke hatte verkürzt werden müssen, weil der Radweg entlang der Rienz zum Teil unter Wasser stand, deshalb starteten die Teilnehmer am Kriegerfriedhof. Ziel war wie immer der Dorfplatz in Toblach.
Seit Corona sind alle Teilnehmer Sieger, es gibt keinen gemeinsamen Startschuss mehr, die Teilnehmer nehmen die Strecke zwischen 9 und 15 Uhr in Angriff. Es geht nicht um Zeitrekorde, sondern ums Mitmachen und um die Gemeinschaft. Freundesgruppen, passionierte Läufer, Großeltern mit Enkeln, Familien mit Kinderwagen und Dreirad, Radfahrer, Spaziergänger. Am Dorfplatz warteten eine süße Medaille und ein Hotdog, hausgemachte Tiatlen von den Bäuerinnen oder Kuchen.
Die T-Shirts der Erwachsenen hatte das Büro von Geometer Gottfried Pallua gespendet, jene der Kinder die Raiffeisenkasse. Das Startgeld war jedem frei überlassen, aber die Teilnehmer waren wie immer sehr großzügig, die Startkasse am Kriegerfriedhof enthielt fast zehntausend Euro. Geld, das vielen Betroffenen auf ihrem schweren Weg durch die Krankheit helfen kann. Ein Highlight wie immer der Kinderlauf. Rund sechzig waren es, die um 15 Uhr an der Rienz starteten und am Ziel mit strahlenden Augen und roten Backen in ihre Medaille bissen.