Gesundheitsdienst
Aussprache über Rettungsdienst
Am 19.02.2003 fand auf Anfrage der Fachgewerkschaften ASGB-Gesundheitsdienst und ASGB-Weisses Kreuz ein Treffen mit dem Amtsdirektor vom Amt für Krankenhäuser, Herrn Tschager, statt.
Bei dieser Aussprache ging es den Vertretern des ASGB (Tony Tschenett und Gerhard Perger für den Gesundheitsdienstes; Markus Dibiasi und Otto Flunger für das Weiße Kreuz) darum, dass einerseits die zukünftigen Einsätze mit Krankenpflegern/innen in den Rettungswagen geregelt und ein Berufsbild für die Rettungssanitäter/innen und Rettungshelfer/innen, geschaffen wird.
Laut Aussage von Amtsdirektor Tschager muss der Einsatz von Krankenpflegern/innen im Rettungswagen von der Landesregierung ermächtigt werden.
Bei der Schaffung des Berufsbildes für die Rettungssanitäter/innen und Rettungshelfer/innen vertrat auch Herr Tschager die Meinung des ASGB und teilte gleichzeitig mit, dass sich bereits eine Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung eines Berufsbildes beschäftige, wobei die rechtlichen Aspekte noch zu überprüfen sind. Innerhalb Mai 2003 soll dem ASGB ein Vorschlag des neuen Berufsbildes unterbreitet werden. Der ASGB forderte den zuständigen Amtsdirektor auf, dass die vorgebrachten Punkte ehestens politisch umgesetzt werden, damit den Bürgern ein noch effizienterer Rettungsdienst gewährleistet werden kann. •