Gesundheitsdienst
Alarmierende Ergebnisse der OPI-Studie zum Wohlbefinden der Krankenpfleger in Südtirol
Zusammenkunft der Kammer der Krankenpflegeberufe (OPI) mit den Landesvorstand ASGB-Gesundheitsdienst
Bei einer jüngsten Zusammenkunft des Landesvorstands der Fachgewerkschaft Gesundheitsdienst wurden mit der Kammer der Krankenpflegeberufe (OPI) die Ergebnisse einer bedeutenden Studie über das Wohlbefinden der in Südtirol tätigen Krankenpfleger diskutiert. Diese Studie, initiiert von der Kammer der Krankenpflegeberufe (OPI), liefert aufschlussreiche und teilweise beunruhigende Einblicke.
Hintergrund der Studie
Im Laufe des Jahres 2023 beauftragte die OPI diese Studie, um ein klares Bild über die Arbeitsbedingungen und das psychische Wohlbefinden der Krankenpfleger in Südtirol zu erhalten. Die Präsentation der Studienergebnisse erfolgte durch Paolo Berenzi, den Vizepräsidenten der Kammer.
Kernergebnisse der Studie
Die Resultate der Studie sind ernüchternd. Insbesondere die Gesundheitsbezirke Meran und Bozen schneiden schlecht ab, was die Arbeitsbedingungen und das Wohlbefinden der Pflegekräfte angeht. Im Gegensatz dazu werden Privatkliniken von den Krankenpflegern als bevorzugte Arbeitsorte genannt, was auf bessere Arbeitsbedingungen in diesen Einrichtungen hindeutet.
Reaktion der Fachgewerkschaft
Die Fachgewerkschaft Gesundheitsdienst zeigt sich besorgt über die Ergebnisse. Es wird deutlich, dass den Ängsten, Sorgen und Bedürfnissen der Mitarbeiter im Südtiroler Sanitätsbetrieb nicht ausreichend Beachtung geschenkt wird. Diese Vernachlässigung könnte langfristige negative Auswirkungen auf die Qualität der Gesundheitsversorgung und das Wohlergehen der Pflegekräfte haben.