Verbrauchertelegramm

SMS vom Paket-Zusteller?

Gesundes Misstrauen ist angesagt
Dieser Tage melden sich viele Verbraucher:innen bei uns, die angeblich ein SMS von einem Paketzusteller erhalten haben. In der SMS liest man, dass das Paket aufgehalten wurde, und man auf einen Link klicken soll, und dann die dort angezeigten Anweisungen zu befolgen.
Viele allerdings erhielten so ein SMS auch, ohne irgendwas bestellt zu haben. So wie die SMS aufgebaut ist – kein Name des Zustellers, kein Absender des Pakets, keine Versandnummer – ist Misstrauen sicherlich angebracht. Das ganze ist ein Versuch, mit einem Vorwand persönliche Daten (und wahrscheinlich Kreditkartendaten) zu „erfischen“. Im Fachjargon spricht man deshalb von „phishing“, und wenn es per SMS erfolgt, von „smishing“.
Was also tun? Auf keinen Fall auf den Link klicken, soviel ist sicher. Wenn Sie etwas bestellt haben, dessen Lieferung sich aus nicht bekannten Gründen verzögert, sollten Sie direkt den Verkäufer kontaktieren und nachfragen.
Zur Erinnerung: wurde bei einer Bestellung kein besonderer Liefertermin vereinbart, geht man von einer Lieferfrist von 30 Tagen aus. Weitere Informationen zur Paketzustellung haben wir im Informationsblatt „Versand und Zustellung von Paketen“ zusammengefasst.

Verbrauchertelegramm

Welche Lebensmittel sind gut für das Gehirn?

An erster Stelle ist dabei wohl Wasser zu nennen. Nur wenn das Gehirn ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist, kann man sich gut konzentrieren.
Wichtig ist auch, dass die Gehirnzellen ausreichend Energie in Form von Glukose (Traubenzucker) erhalten. Eine hohe Zuckerzufuhr führt jedoch zu einem raschen Anstieg, anschließend aber auch zu einem raschen Absinken des Blutzuckerspiegels. Müdigkeit und Hunger sind die Folge. Vollkorngetreideprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse enthalten dagegen zusammengesetzte Kohlenhydrate, welche den Blutzuckerspiegel viel weniger stark schwanken lassen und damit die Gehirnzellen gleichmäßig mit Nahrung versorgen.
Gute Proteinlieferanten für Nervenzellen sind Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen: sie enthalten neben größeren Mengen an Protein auch B-Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.
Für den Aufbau der Gehirn- und Nervenzellmembranen werden Fette, wie die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, benötigt. Sie sind beispielsweise in Leinöl, Rapsöl und Hanföl, in Nüssen und Samen sowie in Fisch enthalten.
Nicht zuletzt spielen Antioxidanzien, also Stoffe, welche die Gehirnzellen vor aggressiven Sauerstoffverbindungen schützen, eine Rolle; wie u.a. Heidelbeeren, Himbeeren und andere Beeren.
Eine gehirngesunde Ernährung enthält also – neben anderen Lebensmitteln – etwa zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee täglich, reichlich Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Obst sowie regelmäßig kleine Mengen an Nüssen, Samen und hochwertigen Pflanzenölen.