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Long-Covid

Südtiroler Sanitätsbetrieb schließt Abkommen mit INAIL

Der Umstand, dass es immer mehr bestätigte Fälle von Personen gibt, die an Langzeitfolgen einer Erkrankung mit Covid-19 leiden, hat dazu geführt, dass der Südtiroler Sanitätsbetrieb und das Versicherungsinstitut für Arbeitsunfälle, INAIL, ein Abkommen abgeschlossen haben, welches es ermöglicht, Langzeitschäden nach berufsbedingten Infektionen auch arbeitsmedizinisch anerkannt zu bekommen.
Viele Personen, die an Covid-19 erkrankt sind, leiden auch nach über zwölf Wochen nach der Erkrankung noch an Folgebeschwerden wie Erschöpfung, Müdigkeit, Muskelschmerzen und neurologischen Ausfällen wie z.B. Gedächtnisschwierigkeiten.
Das INAIL meldet jene Personen, die nach erfolgter Genesung von Covid-19 an Folgebeschwerden leiden an die Long-Covid-Ambulanz, die die Betroffenen innerhalb von sieben Tagen ab Erhalt der Meldung einer entsprechenden Untersuchung unterzieht.
Der Umstand, dass sich vom Long-Covid-Syndrom betroffene Personen, die sich die Erkrankung im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit zugezogen haben, in der Long-Covid-Ambulanz kostenlos behandeln und betreuen lassen können und deren Status arbeitsrechtlich vom INAIL anerkannt wird, ist äußerst erfreulich und eine notwendige Entlastung für die Betroffenen.

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Vorstellung einer neuen Mitarbeiterin

Hanna Runggatscher
ASGB Brixen
Hallo, mein Name ist Hannah Runggatscher, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Villnöss. Im August habe ich im Patronat in Brixen meinen Tätigkeit begonnen. Besonders gut gefällt mir der abwechslungsreiche Arbeitstag und der zwischenmenschliche Kontakt. Außerdem schätze ich unser gutes Arbeitsklima.