Kommentar
Liebe Mitglieder des ASGB,
als wäre Covid-19 nicht schon schlimm genug, beobachte ich momentan ein anderes gefährliches Phänomen: Covid-19, die Maskenpflicht, Zustimmung oder Ablehnung der Landesmaßnahmen zur Eindämmung des Virus, diese Punkte spalten die Gesellschaft. Mich beunruhigt – offen gesagt – die Art und Weise, wie die beiden Flügel miteinander umgehen. Eine sachliche Diskussion ist kaum mehr möglich, in den sozialen Medien und in den diversen Plattformen beschimpfen sich beide Lager aufs Übelste und vergessen die gute Kinderstube. Diese offensichtliche Spaltung der Gesellschaft, dieses darauf beharren, die Weisheit gepachtet zu haben und den Gegenpart als Vollidioten zu diskreditieren, dies erinnert massiv an die aktuelle Situation in den USA, um einen aktuellen Vergleich anzustellen.
Als würde nicht bereits die gesamte Gesellschaft unter dem epidemiologischen Notstand Covid-19 leiden, erschweren wir uns die Lage unnötig selbst. Vielleicht sollten wir alle in der heurigen Weihnachtszeit in uns gehen und uns besinnen, dass Meinungsfreiheit auch Respekt vor der anderen Meinung bedeutet und vor allem Akzeptanz. Lassen wir es nicht zu, dass uns ein für das Auge unsichtbares Virus entzweit. Halten wir zusammen, seien wir solidarisch. Sind es nicht diese Grundwerte, die unser Südtiroler Volk allen Widrigkeiten trotzen ließ und uns in eine erfolgreiche Gegenwart geführt haben?
Das heurige Weihnachten wird anders als gewohnt ausfallen. Große Familien- und Freundestreffen werden nicht zustande kommen und manch einer wird sogar alleine auf der Intensivstation das Weihnachtsfest begehen müssen. All jenen, die einsam die Feiertage begehen müssen, gelten meine Gedanken. Lasst uns hoffen, dass dieses Virus bald bekämpft ist, dass sich die Wirtschaft bald erholt und sich die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Grenzen halten. Dies sind meine Wünsche an das Christkind.
Ich wünsche Euch, liebe Leser des Aktiv viel Gesundheit und trotz allem besinnliche Weihnachten!
Als würde nicht bereits die gesamte Gesellschaft unter dem epidemiologischen Notstand Covid-19 leiden, erschweren wir uns die Lage unnötig selbst. Vielleicht sollten wir alle in der heurigen Weihnachtszeit in uns gehen und uns besinnen, dass Meinungsfreiheit auch Respekt vor der anderen Meinung bedeutet und vor allem Akzeptanz. Lassen wir es nicht zu, dass uns ein für das Auge unsichtbares Virus entzweit. Halten wir zusammen, seien wir solidarisch. Sind es nicht diese Grundwerte, die unser Südtiroler Volk allen Widrigkeiten trotzen ließ und uns in eine erfolgreiche Gegenwart geführt haben?
Das heurige Weihnachten wird anders als gewohnt ausfallen. Große Familien- und Freundestreffen werden nicht zustande kommen und manch einer wird sogar alleine auf der Intensivstation das Weihnachtsfest begehen müssen. All jenen, die einsam die Feiertage begehen müssen, gelten meine Gedanken. Lasst uns hoffen, dass dieses Virus bald bekämpft ist, dass sich die Wirtschaft bald erholt und sich die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Grenzen halten. Dies sind meine Wünsche an das Christkind.
Ich wünsche Euch, liebe Leser des Aktiv viel Gesundheit und trotz allem besinnliche Weihnachten!
Euer
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB