ASGB Jugend
Jugend
Gefährliches Zahlenspiel!
„Fakt ist, dass 95 Prozent sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können“.
Diese Aussage von Landesrätin Waltraud Deeg bezeichnet der Vorstand der ASGB-Jugend als ein gefährliches Zahlenspiel.
Entweder beziehe sich die von Landesrätin Deeg genannte Zahl auf vergangene Zeiten, so die Jugendgruppe im ASGB - jedenfalls auf die Jahre vor der Einführung der EEVE 2017 - oder der Prozentsatz sei komplett an den Haaren herbeigezogen. Das Führungsgremium der ASGB-Jugend warnt davor, diese Milchmädchenrechnung als ‚Fakt‘ zu verkaufen, weil damit besonders bei jungen Menschen falsche Hoffnungen in einem Bereich voller Stolperfallen und Hürden geweckt werden. Die ASGB-Jugend merkt in diesem Zusammenhang an, dass sich in laufenden Gesprächen mit Jugendlichen herauskristallisiert hätte, dass deren wesentlichstes Problem das leistbare Wohnen sei. Erwerb von Eigentum sei gerade für junge Menschen, salopp gesagt, eine „Mission Impossible“. Ersparnisse anzuhäufen sei mit den aktuellen Durchschnittsgehältern kaum möglich – das benötigte Startkapital für Eigentumswohnungen für Otto-Normalverbraucher ohnehin leider nicht aufzubringen.
Utopische Zahlenspielereien seien in diesem Zusammenhang fehl am Platz.
Entweder beziehe sich die von Landesrätin Deeg genannte Zahl auf vergangene Zeiten, so die Jugendgruppe im ASGB - jedenfalls auf die Jahre vor der Einführung der EEVE 2017 - oder der Prozentsatz sei komplett an den Haaren herbeigezogen. Das Führungsgremium der ASGB-Jugend warnt davor, diese Milchmädchenrechnung als ‚Fakt‘ zu verkaufen, weil damit besonders bei jungen Menschen falsche Hoffnungen in einem Bereich voller Stolperfallen und Hürden geweckt werden. Die ASGB-Jugend merkt in diesem Zusammenhang an, dass sich in laufenden Gesprächen mit Jugendlichen herauskristallisiert hätte, dass deren wesentlichstes Problem das leistbare Wohnen sei. Erwerb von Eigentum sei gerade für junge Menschen, salopp gesagt, eine „Mission Impossible“. Ersparnisse anzuhäufen sei mit den aktuellen Durchschnittsgehältern kaum möglich – das benötigte Startkapital für Eigentumswohnungen für Otto-Normalverbraucher ohnehin leider nicht aufzubringen.
Utopische Zahlenspielereien seien in diesem Zusammenhang fehl am Platz.