Aktuell

Klarheit wichtig für Facharztausbildung

Der ASGB zeigt sich erfreut über die Entscheidung des Arbeitsgerichtes, die von der Ärztegewerkschaft ANAAO geforderte Annullierung der Arbeitsverträge zweier Ärzte, die die Facharztausbildung im Bozner Krankenhaus absolvieren, abzuweisen.
Der ASGB hofft, dass unter diese Causa nun ein Schlussstrich gezogen und von etwaigen Berufungen abgesehen wird, damit die Auszubildenden zukünftig unbelastet ihren Aufgaben nachgehen können: Für den Gesundheitsstandort Südtirol ist die Facharztausbildung der sprichwörtliche Sechser im Lotto. Den nicht anzunehmen, wäre töricht. Fachärztemangel bekämpft man nicht damit, indem man angehende Fachärzte bekämpft. Der ASGB hat sich in der Vergangenheit bereits oft zu Wort gemeldet und gefordert, dass die Landesregierung alles in ihrer Macht stehende tun möge, die Facharztausbildung in Südtirol wieder zu ermöglichen. Nun, da wir seit kurzen wieder die Möglichkeit haben, in unseren Spitälern auszubilden, sollten wir nicht mit Negativschlagzeilen Jungärzte abschrecken, sondern den Sanitätsstandort Südtirol attraktiv erscheinen lassen.
Der ASGB erwartet sich ein Zusammenspielen aller Beteiligten im Gesundheitsbereich zum Wohle der Gesellschaft und der Angestellten, denn kurzsichtige Neiddebatten würden langfristig zu Lasten Aller gehen. Es gilt zu hoffen, dass dies nun alle Beteiligten verstanden haben.

Aktuell

Betriebsausflug des ASGB

Der traditionelle Betriebsausflug führte uns heuer an den Gardasee, wo der Besuch des Städchens Riva und des Wasserfalls von Varone auf dem Programm stand.
Der Wasserfall von Varone ist ein etwas anderer Wasserfall, er befindet sich innerhalb des Berges. Von Außen kann man nur den obersten Teil des Wasserfalls sehen das eigentliche Spektakel findet im Inneren des Felsens statt. Über zwei Höhlen kommt man auf Plattformen dem Wasserfall sehr nahe.
Das gemeinsame Mittagessen haben wir oberhalb von Riva in einem traditionellen Gastlokal eingenommen. Bei der Rückfahrt haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Molvenosee gemacht, dann ging es wieder zurück nach Südtirol. Über 50 MitarbeiterInnen haben am Betriebsausflug teilgenommen und die gemeinsam verbrachte Zeit hat unser Zusammengehörigkeitsgefühl und die Freundschaften untereinander gestärkt.