Gesundheitsdienst - Gebietskörperschaften


Haftpflichtversicherung gegen grob fahrlässiges Verhalten

Haftpflichtversicherung gegen grob fahrlässiges Verhalten im Sozial- und Gesundheitsbereich und bei Sach- und Vermögensschäden in der öffentlichen Verwaltung
Der ASGB Gesundheitsdienst und Gebietskörperschaften haben mit der Versicherung Itas Mutua eine Versicherung für den Fall eines grob fahrlässigen Verhaltens im Sozial- und Gesundheitsbereich und gegen Sach- und Vermögensschäden an der öffentlichen Verwaltung für alle ASGB Mitglieder und jene die es werden wollen (Ausnahme sind Ärzte) abgeschlossen
Einige versicherungs-technische Details
alle ASGB Mitglieder sind ab 01. Mai 2019 durch ihre Mitgliedschaft automatisch versichert (mit Ausnahme der Ärzte),
bei einer Klage des Geschädigten gegen dich persönlich greift diese Versicherung,
bei Verwaltungs- und buchhalterischen Schäden in der öffentlichen Verwaltung greift diese Versicherung (auch Dienstauto),
bei Regressanspruch des Arbeitgebers bzw. des Rechnungshofs greift diese Versicherung,
versicherter Maximalbetrag 1.000.000 Euro pro Versicherungsjahr mit einem Selbstbehalt von 500 Euro pro Schadensfall,
die Versicherung haftet bei Diebstahl vom Vermögen der öffentlichen Verwaltung bis zu 10.000 Euro pro Schaden und Versicherungsjahr,
die Versicherungspolizze haftet zehn Jahre rückwirkend (wenn bei Vertragsabschluss kein Schadensfall besteht bzw. bekannt ist),
bei Pensionierung besteht die Möglichkeit mit der Zahlung einer Jahresprämie für weitere zehn Jahre versichert zu sein,
Schadensbüro direkt in Bozen für die Auszahlung einer Schadenssumme.
Wann greift die Versicherung
Bei den vom Berufsbild vorgesehene Arbeitstätigkeiten im Rahmen des lohnabhängigen Arbeitsverhältnisses in der öffentlichen Verwaltung.
Für weitere Informationen
stehen wir gerne zur Verfügung!


Evelyn Januth und Johanna Großberger
Tel. 0471 308 230 (vormittags und am
Dienstag und Donnerstag nachmittags)
Tel. 0471 308 220
e-mail: ejanuth@asgb.org
oder jgrossberger@asgb.org

Metall


Studienreise nach Salzburg

Die Fachgewerkschaft Metall im ASGB hat vom 11. bis 13. April 2019 eine Studienreise nach Salzburg durchgeführt. Es ist schon zur Tradition geworden, dass der Vorstand im Zweijahrestakt eine Studienreise organisiert, einerseits, um sich besser kennen zu lernen und andererseits als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit in den Betrieben und im Metallvorstand.
Höhepunkt der Studienreise was das Treffen mit den Gewerkschaftskollegen von ÖGB und Arbeiterkammer Salzburg und die Besichtigung der Stiegl-Brauerei.
In der Salzburger Privatbrauerei wurde bereits Bier gebraut, bevor Leonardo da Vinci seine Mona Lisa malte und Kopernikus seine Schriften zum heliozentrischen Weltbild veröffentlichte. Anlass genug die Krüge zu heben. 2017 feierte die Brauerei ihr 525-jähriges Bestehen.
Nachhaltigkeit, Regionalität, Wertschöpfung vor Ort und vor allem die Qualität der Biere und Dienstleistungen stehen an erster Stelle. Diese Qualität ist aber nur möglich, weil ausschließlich die besten heimischen Rohstoffe verwendet werden. Aber auch begeisterte Mitarbeiter sind notwendig, um ein gutes Bier brauen zu können. Dass jedes Bier unter Berücksichtigung strenger Kriterien hergestellt wird und auf eine faire Zusammenarbeit mit den Hopfen- und Gerstenbauern viel Wert gelegt wird, ist für die Stiegler seit langer Zeit Ehrensache.
Bei der Führung durch die Brauerei, bei uns auch die Kollegen der Pro-Ge Salzburg begleiteten, konnten sich die Teilnehmer vom oben geschriebenen selbst überzeugen.
Beim anschließenden Mittagessen in der Brauerei, an dem auch der Präsident der Arbeiterkammer Salzburg, Peter Eder, der Betriebsratsobmann der Stieglbrauerei und Landesobmann der Pro-Ge im ÖGB Salzburg, Thomas Kinberger und der Landessekretär der Pro-Ge, Daniel Mühlberger teilnahmen, wurde die Notwendigkeit der internationalen Vernetzung unter den Gewerkschaften betont, so bestehen die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Metallern aus Salzburg und aus Südtirol bereits seit Jahrzehnten.