Gesundheitsdienst
Psychopysischer Erholungsurlaub
Am 22.05.2006 fand auf Antrag des ASGB-Gesundheitsdienstes ein Treffen mit den vier Generaldirektoren und dem Verhandlungsdelegation des Gesundheitsassessorates statt. Der Inhalt des Treffens war die Ausdehnung des Psychophysischen Erholungsurlaubes auf andere Dienste, Abteilungen und Berufsgruppen im Landesgesundheitsdienst.
Das Treffen wurde deshalb notwendig, weil es nicht gelungen ist bei den jeweiligen Betriebsabkommen, weitere Dienste, Abteilungen und Berufsgruppen festzulegen.
Der ASGB–Gesundheitsdienst hat bereits bei den Betriebsverhandlungen den Vorschlag unterbreitet, den psycho-physischen Erholungsurlaub auf alle Berufsbilder im Sanitätsstellenplan (wie Berufskrankenpfleger/Innen, REHA Personal, Logopäden, OSS, OTA usw.) auszudehnen. Für die genannten Berufsbilder soll mit Erreichen eines bestimmten Lebensalters (z.B. 40 Jahre) der Urlaub schrittweise, bzw. gestaffelt, erhöht werden.
Beim Treffen wurde zwar noch keine Einigung erzielt, trotzdem wurde vereinbart eine eigene Arbeitsgruppe einzusetzten, die Vorschläge für die Ausdehnung des psychopysischen Wartestandes erarbeitet. In dieser Arbeitsgruppe wird der ASGB-Gesundheitsdienst durch den Landessekretär Tony Tschenett vertreten.