ASGB Rentner

Arge-Alp der Rentnergewerkschaften

Schon seit vielen Jahren besteht diese Einrichtung. Sie bedeutet im Klartext „Arbeitsgemeinschaft der Rentnergewerkschaften der Alpenländer.
In den Alpen leben 70 Millionen Menschen. Seit es die EUSALP (Konferenz der Regierungen der Alpenregionen) gibt, die sich hauptsächlich mit Wirtschafts-, Umwelt- und Mobilitätsfragen beschäftigt, versuchen die Gewerkschaften sich auch einzubringen, weil diese Thematiken ganz besonders auch die Arbeitnehmer betreffen und weil die sozialen Fragen bei diesen
Beratungen nicht zu kurz kommen dürfen.
Die Arge-Alp der Rentnergewerkschaften hat sich am 21. und 22. Februar in München zu einer Aussprache getroffen, bei der die Grenzschließungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik besprochen wurden. Ermutigend war, dass zumindest in diesen Gewerkschaftskreisen die Solidarität noch lebt und einen Wert darstellt. Es gab keinen Zweifel daran, dass Europa nicht alle Flüchtlinge aufnehmen und integrieren kann, die aus ihrer Misere heraus zu uns kommen wollen. Deshalb war die vorherrschende Meinung, dass die Außengrenzen wirksam kontrolliert werden müssen, dass aber auch schnellstens neue Projekte greifen müssen, damit die Menschen in ihren Heimatländern eine Zukunft haben können.
Erörtert wurden auch die vielen Fluchtgründe. Wir Europäer sollten nicht vergessen, dass wir vornehmlich Afrika in den vergangenen Jahrhunderten ausgebeutet haben, dass die bisherige Entwicklungshilfe-Politik ihre Ziele und ihre Wirkung verfehlt hat und dass wir mit unserer Handelspolitik den Menschen in Afrika keine Chancen lassen, um sich selbst zu entfalten. Sie fliehen vor Terror, vor Krieg, vor Hungersnöten und sie fliehen vor allem auch vor unseren Waffen und vor unseren Interventionen. Bedauert wurde in den Redebeiträgen auch der unverantwortliche Populismus der Rechtsparteien, die mit ihrer Politik der Angstmacherei die EU schlecht reden, neue Nationalismen heraufbeschwören und die Globalisierung verteufeln. Man gewinnt den Eindruck, dass man den 2. Weltkrieg schon vergessen hat. Die Politik eines hemmungslosen Populismus, des Schürens des Rassismus und die Manipulation der großen Not durch die hohe Arbeitslosigkeit hat schlussendlich zum Unglück des Weltkrieges geführt.
Unsere abendländisch-christliche Kultur fordert von uns Solidarität. Auch bei uns gibt es arme Bürger, „Niedrigstrentner“ usw. Diese gibt es schon viel länger als die Flüchtlingskrise. Wir müssen den Menschen erklären, dass sie wegen der Flüchtlinge nicht weniger bekommen und dass sie ohne Flüchtlinge nicht mehr bekommen.
Es reicht auch nicht die Grenzen wieder dicht zu machen. Grenzschließungen würden nicht absehbare wirtschaftliche Konsequenzen haben, genau diese würden nämlich unseren Wohlstand und unsere Lebensweise bedrohen.
Wir waren alle der Meinung, dass die Rentnergewerkschaften sich bei der EUSALP in jeder Hinsicht einbringen müssen. Die neue Situation mit der Flüchtlingsproblematik ist nur ein Thema. Wir müssen unseren Beitrag einbringen in die Beratungen der Länder- bzw. der Regionalregierungen, wie der Alpenraum gestaltet werden soll. Davon hängt die Lebensqualität von uns und unseren Kindern und Enkeln ab.

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Aufbewahrung von Dokumenten

Folgende Liste gibt Auskunft darüber, wie lange laut Information der Verbraucherzentrale
einzelne Dokumente aufbewahrt werden sollten:
Autosteuer (Zahlungsbeleg): drei Jahre nach Fälligkeit
Fernsehgebühr: zehn Jahre
Kondominiumsspesen: fünf Jahre und für außerordentliche Spesen zehn Jahre.
Mieten (Zahlungsbeleg): fünf Jahre
Gemeindeimmobiliensteuer GIS: fünf Jahre
Rechnungen Gas und Müllabfuhr: fünf Jahre
Stromrechnungen mit Fernsehgebühr ab Juli 2016: zehn Jahre
Dokumente Steuererklärungen: bis zum Ablauf des 5. Jahres nach Hinterlegung der Steuererklärung; im Falle von Steuervergütungen im Rahmen von Sanierungen und Energiesparmaßnahmen oder Möbelbonus: 15 Jahre.