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Landesversammlung der Energiewerker

Am 28. Oktober 2011 fand auf der Haselburg bei Bozen die 10. ordentliche Landesversammlung der Gewerkschaft der Energiewerker (GEW) statt. Das Thema der Landesversammlung lautete „Die Zusammenarbeit der Belegschaften der Südtiroler Energiebetriebe, ist hervorragend, wie sieht es bei den Betrieben aus?"
An der Versammlung haben 110 Mitglieder teilgenommen. Nach den Grußworten von Tony Tschenett und Wahl des Präsidiums verlas der scheidende Obmann Martin Lintner seinen Tätigkeitsbericht. Besondere Aufmerksamkeit galt in der abgelaufenden Legislatur dem Übergang der Enelverteilung zur Sel. Außerdem wurde der Landeskollektivvertrag der kleinen E-Werke erneuert. Bei den Etschwerken waren die gewerkschaftlichen Beziehungen nicht immer zufriedenstellend; bei den Stadtwerken von Brixen und Bruneck gibt es diesbezüglich keine Probleme. Bei der Hydros ist es nach vielen Anstrengungen gelungen, Mitglieder anzuwerben. Ein großes Anliegen war und bleibt das Thema Zweisprachigkeit, das leider bei einigen Betrieben nicht ernst genommen wird. Zum Abschluss wünschte der Obmann dem neu gewählten Vorstand alles Gute für die kommende Legislatur. Nach dem Eintreffen von Ing. Siegfried Tutzer, Direktor der Etschwerke, und Dr. Maximilian Rainer, damals noch Direktor der Sel AG, führte Eberhart Daum gekonnt und mit Witz die Diskussion zwischen den beiden Direktoren zum Thema der Landesversammlung. Einige Fragen von den anwesenden Mitgliedern konnten zur Zufriedenheit beantwortet werden, einiges blieb ungeklärt.
Nach dem offiziellen Teil wurde zum gemeinsamen Mittagessen geladen. Ein besonderer Dank gilt Priska Auer, die wie immer mit Charme den Gewerkschaftstag leitete.
Anbei der neu gewählte Landesvorstand aus dem bei der Vorstandssitzung am 25. November einstimmig Hansjörg Ungerer als neuer Obmann der Fachgewerkschaft GEW gewählt wurde; sein Stellvertreter ist Stefan Gasser.
Wir vom Redaktionskomitee wünschen dem neuen Team gute Arbeit und viel Erfolg und Ausdauer.

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Zweisprachigkeitszulage endlich bei der SEL NET angeglichen

Bei seiner letzten Sitzung hat der Verwaltungsrat der Selnet endlch die Anpassung der Zweisprachigkeitszulage abgesegnet. Mit 1. Jänner 2012 startet somit die Auszahlung der Zulage gemäß Abkommen mit dem Verband der Dienstleistungsunternehmen Trentino-Südtirol. Die Anpassung wurde dank des Abkommens vom 28.08.2007 zwischen der SELAG und dem ASGB-GEW erreicht, in dem geschrieben steht, daß die Anwendung allen Arbeitern und Angestellten der SEL-AG und der Tochtergesellschaften die neu dazukommen, zusteht. Leider konnte nicht erreicht werden, daß die Anpassung rückwirkend ab 1. Jänner 2011 greift.