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Informationsversammlung für den Bezirk Meran findet großen Zuspruch

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dieses Motto hat Obmann Adolf Buratti in die Tat umgesetzt, als unsere für den 21.10.2004 angesetzte Informationsversammlung bei unseren Mitgliedern vorerst keine Resonanz gefunden hatte, worauf er unverdrossen einen neuen Termin und zwar den 11. Jänner 2005 festlegte.
Diesmal ließen sich unsere Mitglieder nicht lumpen, sie kamen in Scharen. Der Saal in der „ Bar-Restaurant Schiessstand" in Untermais reichte gerade noch aus, um alle aufzunehmen. Über 80 Mitglieder waren gekommen, darunter die Vorstandsmitglieder Egger Alfred, Schnitzer A. Günther und Zagler Rudolf , jeder in Begleitung seiner Frau und mit dabei waren auch die zwei stets hilfreichen Geister im Bezirksbüro Meran, Sonja und Andrea. Obmann Buratti überbrachte Grüße vom Vorsitzenden Georg Pardeller, der gerne mitgekommen wäre, aber leider verhindert war. Zunächst stellte sich dann die Frage, wieso sich im Oktober nur eine Handvoll Mitglieder gemeldet hatten. Dabei kam heraus, dass so einige mit der Apfelernte beschäftigt waren, dass aber auch die entsprechende Ankündigung im Aktiv nicht gerade ins Auge stach. Und so kam man überein, die nächste Versammlung gegen Mitte November 2005 abzuhalten und dafür zu sorgen, die Ankündigungen im „Aktiv" auch für die Tagesfahrten attraktiver und lesefreundlicher zu gestalten. Danach wurden die verschiedenen Themen behandelt. Der Obmann wies auf die Gefahr hin, die es unbedingt zu bannen gilt, nämlich, dass es im Gesundheitswesen zu einer Zweiklassengesellschaft kommt. Angeschnitten wurde auch die Thematik der so genannten Pflegeversicherung, die eigentlich als Pflegevorsorge oder Pflegesicherung bezeichnet werden sollte. Diesbezüglich bekräftigte der Obmann, dass diese sozial gerecht ausgerichtet werden muss, wozu eine Kopfquotenregelung nicht angemessen erscheint. Er wies unter anderem darauf hin, dass es im Sommer 2004 zu einer Aussprache mit der Vizepräsidentin der Regionalregierung Dr. Martha Stocker gekommen war, um für die Frontkämpferzulage über eine einmalige Auszahlung zu verhandeln. Die dabei sich ergebenden Auszahlungsgelder, die individuell durchaus beträchtliche Summen ergeben, sind aber bis zur Abklärung aus Rom der sich ergebenden Besteuerung blockiert.
Verteilt wurde auch ein Flugblatt, welches die geltenden Bestimmungen des Dazuverdienens für Rentner enthält, das heißt die Vereinbarkeit der Rente mit Arbeitstätigkeit.
Später ging man zum gemütlichen Teil über. Bei einer Marende und einem Glas Wein und einer flotten Musi - dem Kollegen Flocki sei hierfür gedankt -, verbrachte man noch einige Zeit in stimmungsvoller Gemeinsamkeit.

Bauindustrie

Territoriales Lohnelement für 2005 bestätigt

Bei einem Treffen der Fachgewerkschaften des Bausektors mit dem Kollegium der Bauunternehmer am 26.01.2005 wurden die Beträge des Territorialen Lohnelements auch für das laufende Jahr 2005 wiederbestätigt. Somit gelten auch für das Jahr 2005 folgende Beträge: