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Versicherungsauszüge des NISF/INPS

Das NISF/INPS verschickt in nächster Zeit wieder einen Versicherungsauszug an alle versicherten ArbeitnehmerInnen, landwirtschaftliche ArbeitnehmerInnen, Hausangestellte, zur freiwilligen Weiterversicherung ermächtigte Personen, selbständige Bauern, Handwerker und Kaufleute. Diese Auszüge sind genau zu kontrollieren. Fehler der anagraphischen Daten, Adressenänderungen, Unstimmigkeiten der Steuernummer sind dem NISF/INPS mitzuteilen. Das Patronat SBR steht Ihnen dabei gerne zur Verfügung. Des weiteren sind die sozialversicherten Zeiträume genau zu kontrollieren, anhand der Angaben des Arbeitsbuches, der 01/M oder der CUD. Die Mitarbeiter des Patronates SBR überprüfen gerne für Sie die Richtigkeit der Angaben des Versicherungsauszuges und berechnen für Sie den Versicherungszeitraum. Unregelmäßigkeiten der Beitragslage müssen dem NISF/INPS gemeldet werden, um die Verjährungsfrist von zehn Jahren zu unterbrechen. Eine Richtigstellung der Versicherungsposition wäre in diesem Falle für den Versicherten kostenlos. Nach Ablauf der 10-Jahres-Frist kann dies nur noch durch einen Nachkauf erfolgen, was sehr teuer werden kann.

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Der Wahltag soll ein Erfolg für den ASGB werden

Wir alle wissen, dass die Autonomie unser Land Südtirol mit großen Kompetenzen (man könnte auch sagen: politischen Machtbefugnissen) ausgestattet hat. Fast alle wichtigen Entscheidungen für die Bevölkerung in Südtirol werden im Landtag und in der Landesregierung getroffen. Mit anderen Worten: Wir entscheiden über unser Schicksal zum allergrößten Teil selbst. Das war es, was die Südtiroler immer wollten: unser Leben selbst gestalten.
Das bedeutet, dass alle Bürgerinnen und Bürger in diesem Lande die Pflicht und das Recht haben, das eigene Leben und die eigene Zukunft mitzuentscheiden. Eine Bürgerpflicht ist es, bei Wahlen die Gelegenheit zu nutzen und durch die Abgabe der eigenen Stimme mitzuentscheiden.
Am 26. Oktober bietet sich wieder eine solche wichtige Gelegenheit. An diesem Sonntag wählen die Südtiroler/Innen den Landtag für die nächsten fünf Jahre. Sie allein bestimmen also, wer die Bevölkerung in den kommenden Jahren in der Landespolitik vertreten wird. Das ist eine Entscheidung, die niemand auf die leichte Schulter nehmen sollte. Denn es heißt ja: Wer bei solchen Gelegenheiten nicht mitmacht, der lässt andere für sich entscheiden. Unsere Pflicht aber ist es, selbst zu entscheiden.
Jede Stimme zählt, und jede Stimme ist gleich viel wert. Gerade bei demokratischen freien Wahlen erweist es sich, dass es bei solchen Anlässen keinen Unterschied zwischen jung und alt, zwischen reich und arm, zwischen krank und gesund gibt.
Es gibt im nachhinein dann auch keine Ausrede. Wer wählt, trägt dazu bei, die politische Vertretung unserer Bevölkerung zu bestimmen. Wer nicht wählt, stellt sich selbst ins Abseits. Es hat dann auch wenig Sinn, über „die Politiker" zu schimpfen, wenn jemand nichts dazu beigetragen hat, gerade jene Frauen und Männer zu wählen, von denen er sich den richtigen Einsatz für Land und Leute erwartet.
Aufrufe zur Teilnahme an der Wahl gibt es bei jeder Fälligkeit. Es ist ja so, dass uns die Politiker brauchen. In den fünf Jahren der Legislatur brauchen wir sie, aber am 26. Oktober brauchen sie uns. Treffen wir also die richtige Entscheidung, dann brauchen wir uns nachher keine Vorwürfe zu machen.