Verbrauchertelegramm
Südtiroler besuchen die Steiermark
Fahrt in die Kulturhauptstadt Europas 2003
Die ersten ASGB-Kunstfreunde stiegen schon in Algund und der letzte in Toblach in den Bus ein. Der voll besetzte Bus fuhr in Richtung Osttirol, Kärnten und erreichte so die Steiermark. Unser Freund Benny Fischer erwartete uns am Eingang der Kreishauptstadt Hartberg und führte uns in das Hotel „Sonnenhof". Nachdem die Kolleginnen und Kollegen die Zimmer zugewiesen bekommen hatten, fuhr die Gruppe in die Altstadt und ein Stadtführer zeigte den Südtirolern die Kulturstätte und Sehenswürdigkeiten der Stadt Hartberg. Die ASGB-Leute haben die Gelegenheit wahrgenommen, auch in den netten und preisgünstigen Geschäften der Kreishauptstadt einzukaufen.
Am darauffolgenden Tag stand die Besichtigung der Kulturhauptstadt Europas 2003 auf dem Programm. Zwei Stadtführerinnen begleiteten die Südtiroler durch den Stadtkern, und zeigten ihnen die kultur- und geschichtshistorischen Sehenswürdigkeiten von Graz.
Am Mittwoch ging die Fahrt Richtung Südsteiermark. Es wurde Bad Radkersburg, die Grenzstadt zu Slowenien, sowie in Bairisch Kölldorf das größte Feuerwehrauto der Welt und in Bad Waltersdorf die Heiltherme, welche nach der Planung des berühmten Architekten Friedensreich Hundertwasser gebaut wurde, besichtigt. Nach dem Abendessen haben zwei Harmonikaspieler im Hotel die Südtiroler Gäste mit Tiroler und Steirischen Liedern unterhalten. Am nächsten Tag begleitete die Wirtin die Gäste in den Norden der Steiermark. So haben die Südtiroler von einer Steirerin vieles über die Kultur, Bräuche und Wirtschaft des Bundeslandes erfahren. Den Abend haben sie beim „Heurigen" mit Musikunterhaltung verbracht. Dazu haben Luigia Mitterrutzner sowie Aldo Santin und Martin Platzgummer einige Lieder gesungen, welche mit einem großen Applaus belohnt wurden. Arthur Stoffella nahm die Gelegenheit wahr, dem oberösterreichischen Kollegen Benny Fischer mit der Überreichung des Buches über die Kulturstätten in den Alpen für die langjährige Betreuung und Freundschaft zu danken.
Das Wetter hat es mit den Reisenden gut gemeint. So wurde in den fünf Tagen Kulturfahrt viel gesehen und besichtigt und die Südtiroler traten reicher an Wissen und Erfahrung die Heimreise an.