Verbrauchertelegramm

Elteron oder „Big Brothers"?

Wenn es nach den neuesten Werbesprüchen geht, werden Kleinkinder künftig mit Handys und anderen elektronischen Datenübermittlern ausgestattet, um sie überwachen zu können. Abgesehen vom zweifelhaften pädagogischen „Wert" solcher Erziehungsmaßnahmen kritisiert die Verbraucherzentrale die gesundheitliche Belastung des kindlichen Organismus durch die Technologien des Mobiltelefons. Kritische Wissenschaftler fordern bereits ein Handyverbot für Kinder unter 16 Jahren. Eltern sollen in Erziehungsfragen Vernunft und Hausverstand walten lassen und in jedem Fall das gesundheitliche Risiko gegenüber fadenscheinigen Sicherheitsargumenten abwägen.

Verbrauchertelegramm

Werkverträge mit Handwerkern

Wer vor dem Bau einen schriftlichen, möglichst detaillierten Kostenvoranschlag verlangt und erhalten hat, der kann einer späteren Forderung der Handwerker gelassen entgegentreten. Schwieriger ist es, wenn ein Bauherr nichts Schriftliches in der Hand hat oder wenn der schriftliche Kostenvoranschlag nur vage formuliert ist. Mündlich Abmachungen lassen sich nur schwer nachweisen und im Ernstfall steht Aussage gegen Aussage.