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Kulturfahrt nach Mantua war ein Erfolg

Es war ein schöner Herbsttag, als die Kulturfreunde des ASGB unter der Führung von Arthur Stoffella in Richtung Mantua auf die Spuren Altösterreichs fuhren.
Die Kulturfreunde des ASGB unternahmen kürzlich unter der Führung von Arthur Stoffella eine Fahrt nach Mantua. Die Stadt ist mit den Habsburgern eng verbunden, die Mantua zu einer Kulturstadt verholfen haben. So hat Kaiserin Maria Theresia das schöne Stadttheater bauen lassen. Die über fünfzig Teilnehmer besuchten zuerst die Altstadt und die Residenz der Erzherzöge von Gonzaga. Im Inneren des Herzogspalastes zeugen die Gemächer und die große Zahl von einmaligen Kunstwerken über den Prunk der Herzogsfamilie.
Am Eingang des Museums der Grafen von Arco/Arch wurden die Südtiroler herzlich empfangen. Nachdem die Soldaten Napoleons das Schloss der Grafenfamilie von Arch, bei Arco am Gardasee, zerstört hatten, übersiedelte ein Zweig der Grafenfamilie nach Mantua und baute sich dort einen Palast. Ein anderer Zweig der Welschtiroler Familie von Arch/Arco ließ sich in Bayern nieder. Die letzte Gräfin von Arch von Mantua ist vor ungefähr fünfzig Jahren verstorben und hinterließ ihren Besitz einer Stiftung, die aus dem Palast ein sehenswertes Museum machte. In diesem Palast wurde Andreas Hofer zu Tode verurteilt, und noch heute können alle Tiroler kostenlos das Museum besichtigen.
Nachdem die Südtiroler so viel an Kunst gesehen und viel über die Geschichte dieser althabsburgischen Stadt erfahren hatten, konnten sie in einem Restaurant die Spezialitäten der Mantuaner Küche genießen. Am Nachmittag besuchten sie die schöne Wallfahrtskirche „Muttergottes der Gnaden" (Maria delle Grazie), wo der Kirchplatz von Heiligenzeichnungen der so genannten Straßenmaler übersät ist. Im Stadtteil „Cittadella", die Erschießungsstätte Andreas Hofers, und am Mahnmal wurde das Lied „In Mantua im Banden" gesungen. Nachdem die ASGB-Reiseteilnehmer in Mantua so viel über Geschichte und Kunst gesehen hatten, wurde die Heimreise angetreten. Dabei bedankten sie sich für die gut organisierte Bildungsfahrt beim Kollegen Arthur Stoffella.

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„konsuma" – Das Südtiroler KonsumentInnenmagazin

In vielen Haushalten gibt es sie schon, andere müssen sie noch besorgen: die neue „konsuma". Das Südtiroler KonsumentInnenmagazin ist am 20. Oktober mit seinem ersten Ratgeber erschienen.
Er ist ganz dem Thema Autoversicherung gewidmet. Auf fünfzig Seiten erfahren KonsumentInnen alles über Autoversicherung, Verträge und Musterbriefe. Auch Motorradfahrer, Dreiradfahrer und Camper kommen auf ihre Rechnung. In „konsuma" ist nachzulesen, wie und wo man sich richtig versichert, wie man sich bei einem Unfall verhält, wie man einen Schadensfall richtig abwickelt, wer hilft, wenn etwas schief läuft, wie man kündigt. Der „konsuma" – Ratgeber Autoversicherung gehört in jeden Haushalt, weil die Sache mit der Autoversicherung jederzeit sehr aktuell werden kann. Erhältlich ist „konsuma" für zwei Euro im Zeitschriftenhandel in ganz Südtirol, in der Verbraucherzentrale, in ihren Außenstellen und beim Verbrauchermobil. Herausgeberin ist die Verbraucherzentrale Südtirol.
Die nächste Nummer von „konsuma" erscheint am 15. Dezember. Die Themen sind: Kontokorrente, Kredite, Bankdienstleistungen. Im Laufe des nächsten Jahres wird „konsuma alle zwei Monate erscheinen und die Themen Haus und Recht, Ernährung, Geldanlage, Altersvorsorge, sowie Haus, Geld Energie behandeln.