Sanität

Neuwahlen im ASGB-Gesundheitsdienst

Der ASGB-Gesundheitsdienst führte heuer zeitgleich in allen vier Gesundheitsbezirken die Neuwahlen der Bezirksvorstände durch. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, mittels Briefwahl die aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten in den Bezirksvorstand zu wählen.
Nachdem die Wahlen der Bezirksvorstände abgeschlossen waren, wurden die Landesvorstandsmitglieder aus den jeweiligen Bezirksvorständen gewählt. Die Anzahl der Personen im Bezirks- und im Landesvorstand richtet sich nach der Mitgliederanzahl der einzelnen Gesundheitsbezirke. Die neu gewählten Bezirksvorstände und der Landesvorstand bleiben für vier Jahre im Amt.
Die erste konstituierende Landesvorstandssitzung wird demnächst stattfinden. Bei dieser Sitzung wird die Landesobfrau bzw. Landesobmann und der/die Stellvertreter/in gewählt.


Bezirksvorstände
Gesundheitsbezirk Bozen


Mitglieder im Bezirksvorstand:

von links Elke Gasser (stellvertretende Vorsitzende), Walter Oberkalmsteiner (Vorsitzender und Bezirkssekretär) weiters sind im Vorstand: Andreas Dorigoni, Stefan Erschbamer, Dr. Thomas Kirchlechner, Peter Pellegrini, Gerhard Perger, Siglinde Rottensteiner und Gebhard Roman Tribus.
Gesundheitsbezirk Meran


Mitglieder im Bezirksvorstand:

von links Monika Spiss (Vorsitzende), Valentine Strobl (stellvertretende Vorsitzende), weiters sind im Vorstand: Martin Elsler, Erika Kuppelwieser, Johannes Plieger, Josef Karl Stark, Arnold Tröger, Dr. Walburg Wielander und Hildegard Gander (Bezirkssekretärin).
Gesundheitsbezirk Brixen


Mitglieder im Bezirksvorstand:

von links Oswald Kaser (wurde bei der Bezirksvorstandssitzung am 30.11.2015 einstimmig kooptiert und zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt), Verena Dorfmann (Bezirkssekretärin), Martin Fischnaller, Dr. Anna Holzknecht (Vorsitzende), Dr. Markus Lercher und Franz Gruber.
Gesundheitsbezirk Bruneck


Mitglieder im Bezirksvorstand:

von links Maria Elisabeth Rieder, Dr. Horst Pescolderung (Bezirkssekretär), Andreas Gartner, Manuel Kofler (Vorsitzender), Dr. Christine Ellemunter, Johanna Schmiedhofer (stellvertretende Vorsitzende) und Johann Unterlechner.

Sanität

Erhalt der Geburtenabteilungen – einen Schritt
weiter aber noch nicht gesichert

In der heiklen Diskussion um den Erhalt der Geburtenabteilungen der Krankenhäuser Schlanders und Sterzing wurde ein weiterer Schritt vorgenommen. Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin hat am 11. November 2015 eine Dekret erlassen, welches folgendes vorsieht:

Südtirol kann, nach Anhören des regionalen Geburtenkomitees, eine Anfrage um Abweichung von der Regelung von mindestens 500 Geburten pro Jahr stellen.
Auf dieser Anfrage muss innerhalb von 90 Tagen vom nationalen Geburtenkomitee ein Gutachten abgegeben werden.
diese Frist kann verlängert werden, wenn das nationale Geburtenkomitee weitere Informationen beantragt.
Außerdem wird das nationale Geburtenkomitee mit der Präsidentin des Verbandes der Hebammenkollegien ergänzt.
Dieses Dekret gibt somit dem Erhalt der zwei Geburtenabteilungen ein Chance aber sie sind noch nicht gerettet.