Aktuell
Missstände beim WOBI sofort beheben
Das Wohnbauinstitut ist eines der großen Sorgenkinder der öffentlichen Verwaltung in Südtirol. Es ist kein Konzept erkennbar, es fehlt an Personal, ein erheblicher Teil der Sozialwohnungen ist unbesetzt und die Beschwerden der Mieter häufen sich.
„Es ist offensichtlich, dass das Wohnbauinstitut in dieser Form seiner institutionellen Aufgabe nicht in ausreichendem Maße nachkommen kann“, erklärt der Vorsitzende des ASGB, Tony Tschenett.
Bis heute hat das WOBI keine eigene zentrale Struktur, sondern ist in Bozen auf drei Standorte aufgeteilt. Das größte Problem ist aber der akute Personalmangel, verbunden mit der Zunahme an Arbeit, so Tschenett weiter.
„Mit den Mieten, die dem WOBI derzeit bei über 500 leerstehenden und nicht sanierten Institutswohnungen entgehen, könnte man zahlreiche dringend benötigte neue Mitarbeitereinstellen. Gleichzeitig würde das WOBI mit ihren Außenstellen in Meran, Brixen, Bruneck, Neunmarkt und Schlanders damit zahlreichen Arbeitnehmern eine neue Jobchance bieten, die geradeaufgrund der Krise ihren Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft verloren haben“, betont Tschenett.
„Wir wehren uns dagegen, dass die Mitarbeiter des WOBI sich täglich von Mietern etwa wegen ausständiger Instandhaltungsarbeiten in den Kondominien oder wegen anderer gerechtfertigter Beschwerden beschimpfen lassen müssen“, kritisiert Tschenett die Verantwortlichen desWOBI. „Daher fordern wir die Landesregierung und insbesondere den zuständigen Landesrat Christian Tommasini auf, den Dialog mit den Gewerkschaften zu suchen und den Personalstopp von 2011 zu beenden, um das WOBI wieder handlungsfähig zu machen und das öffentliche Eigentum besser zu verwalten.Schon mehrmals haben wir die Landespolitik aufgefordert, die baldige Sanierung der leerstehenden Sozialwohnungen voranzutreiben, um einerseits durch Aufträge an lokale Handwerksbetriebe Arbeitsplätze zu sichern und andererseits für die Südtiroler Bevölkerung Wohnungen bereitzustellen“, so Tschenett abschließend.
Bis heute hat das WOBI keine eigene zentrale Struktur, sondern ist in Bozen auf drei Standorte aufgeteilt. Das größte Problem ist aber der akute Personalmangel, verbunden mit der Zunahme an Arbeit, so Tschenett weiter.
„Mit den Mieten, die dem WOBI derzeit bei über 500 leerstehenden und nicht sanierten Institutswohnungen entgehen, könnte man zahlreiche dringend benötigte neue Mitarbeitereinstellen. Gleichzeitig würde das WOBI mit ihren Außenstellen in Meran, Brixen, Bruneck, Neunmarkt und Schlanders damit zahlreichen Arbeitnehmern eine neue Jobchance bieten, die geradeaufgrund der Krise ihren Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft verloren haben“, betont Tschenett.
„Wir wehren uns dagegen, dass die Mitarbeiter des WOBI sich täglich von Mietern etwa wegen ausständiger Instandhaltungsarbeiten in den Kondominien oder wegen anderer gerechtfertigter Beschwerden beschimpfen lassen müssen“, kritisiert Tschenett die Verantwortlichen desWOBI. „Daher fordern wir die Landesregierung und insbesondere den zuständigen Landesrat Christian Tommasini auf, den Dialog mit den Gewerkschaften zu suchen und den Personalstopp von 2011 zu beenden, um das WOBI wieder handlungsfähig zu machen und das öffentliche Eigentum besser zu verwalten.Schon mehrmals haben wir die Landespolitik aufgefordert, die baldige Sanierung der leerstehenden Sozialwohnungen voranzutreiben, um einerseits durch Aufträge an lokale Handwerksbetriebe Arbeitsplätze zu sichern und andererseits für die Südtiroler Bevölkerung Wohnungen bereitzustellen“, so Tschenett abschließend.