Medien

Die RAI und der Sender Bozen

Ein öffentlich-rechtlicher Sender sollte gleich gut funktionieren, egal ob das Programm für die Mehrheit der Bevölkerung oder für eine Sprachminderheit gesendet wird. Aber zur Zeit herrscht nicht nur beim Sender Bozen, sondern auch unter den Mitarbeitern der „RAI Bolzano" eine gewisse Verstimmung. Die Gewerkschaften haben Kampfmaßnahmen angekündigt, und auch der Abgeordnete Hans Widmann hat an die RAI-Direktion in Rom ein Schreiben gerichtet, in dem die Probleme der Mitarbeiter beim Sender Bozen aufgezeigt werden. Am Sonntag, den 26. Jänner 2003, hat sich auch die Sonntagszeitung „Zett" über einige Missstände beim Sender Bozen beklagt, und wir erwarten uns, dass nun die Verantwortlichen zu diesen aufgezeigten Problemen Stellung nehmen. Inzwischen hat uns die RAI-Direktion in Rom wissen lassen, dass sie bereit sei, gegen Mitte Februar mit uns zu reden. Wir warten gespannt auf den Besuch der römischen RAI-Vertreter. •

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Ziterni und Platter neue EGV-Vertreter

Die Kollegin Steffi Bertoldo ist als EGV-Vertreterin zurückgetreten, und die Kollegin Manuela Madlaner hat die RAI verlassen, so dass auch sie aus dem Betriebsrat ausgeschieden ist. In der Einheitsgewerkschaftsvertretung werden nun die zwei frei gewordenen Stellen von der Kollegin Irene Ziterni und vom Kollegen Lothar Platter besetzt. Beide Kollegen sind unter den Mitarbeitern beim Sender Bozen sehr geschätzt. Wir wünschen den zwei neuen EGV-Vertretern viel Erfolg. Wie derzeit überall sind auch beim Sender Bozen einige Probleme zu lösen, aber wir sind sicher, dass durch diese zwei erfahrenen und geschätzten Kollegen die ASGB-Mannschaft gestärkt wird, und wir wünschen ihnen – auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen – viel Erfolg. Bekanntlich sitzen im Betriebsrat noch Dieter Scoz sowie Thomas Mahlknecht als Sicherheitssprecher. •