Transport & Verkehr
Schnalstaler Gletscherbahnen
Bedingt durch den Rückgang des Gletschers wurde laut Leitung der Schnalstaler Gletscherbahnen der Sommerskibetrieb ausgesetzt. Über den Sommermonaten bleiben nur die Seilbahn und der Lazaunlift in Betrieb. Obwohl die Gletscherbahnen schon im November 2012 diesen Beschluss gefasst haben, ist bis zum Bekanntwerden dieser Sachlage Mitte Februar die Belegschaft darüber nicht informiert worden“, kritisiert der zuständige Fachsekretär im ASGB, Richard Goller.
Auf der daraufhin erfolgten dringenden Anfrage der Gewerkschaften an die Firmenleitung, wurde mitgeteilt, dass eine Überkapazität von 22 Mitarbeiternbesteht. In zahlreichen Aussprachen zwischen Gewerkschaften und Firmenleitung unter Miteinbeziehung der Gemeindepolitiker und den Präsidenten des Tourismusverbandes des Tales, ist es uns gelungen, die Entlassungen von 22 auf 17 zu reduzieren, mit der Garantie, im Herbst wieder einen befristete Arbeitsvertrag für die Wintermonate zu erhalten. Schon allein die Kriterien zur Auswahl der Betroffenen sorgte für zum Teil hitzige Diskussionen und wurden mehrmals überarbeitet. Einerseits um der gesamten Arbeitnehmerschaft der Schnalstaler Gletscherbahnen gerecht zu werden und andererseits, um auch die rechtliche Lage nicht außer Acht zu lassen. Am 05. Mai wurde dann endlich ein Kompromiss zwischen den Verhandlungsparteien gefunden und ein Abkommen unterzeichnet. Für die Betroffenen erreichte man u.a. auch eine Abfindung in Höhe von 2.600 bis 4.700 Euro.
Wie aus den Medien zu entnehmenist, sorgt dies Angelegenheit immer noch für Diskussionen, nicht nur im Tal sondern landesweit. Besonders hervorgerufen auch durch die zahlreichen Skiclubs in ganz Südtirol, die in Zukunft schon im Mai und Juni in andere Skigebiete zum Training ausweichen müssen. Zum Beispiel ins Zillertaler, das lange Anfahrtszeiten mit sich bringt und besonders für die Kinder und Jugendlichen eine zusätzliche Belastung mit sich bringt. Anscheinend macht dieser Zustand jetzt im Nachhinein den Zuständigen der Gletscherbahnen doch einiges Kopfzerbrechen. Sie erkennen anscheinend, dass es zum einen schwierig ist, verlorene Urlauber zurück zu gewinnen und vor allem, dass diese vorzeitige Schließung, Schnee bedingt wie von der Firmenleitung behauptet, nicht notwendig gewesen wäre.
„Aus diesem Grund ist diese vorzeitige Schließung nicht nachvollziehbar und meiner Meinung nach, nicht zu rechtfertigen“ so Richard Goller abschließend.
Auf der daraufhin erfolgten dringenden Anfrage der Gewerkschaften an die Firmenleitung, wurde mitgeteilt, dass eine Überkapazität von 22 Mitarbeiternbesteht. In zahlreichen Aussprachen zwischen Gewerkschaften und Firmenleitung unter Miteinbeziehung der Gemeindepolitiker und den Präsidenten des Tourismusverbandes des Tales, ist es uns gelungen, die Entlassungen von 22 auf 17 zu reduzieren, mit der Garantie, im Herbst wieder einen befristete Arbeitsvertrag für die Wintermonate zu erhalten. Schon allein die Kriterien zur Auswahl der Betroffenen sorgte für zum Teil hitzige Diskussionen und wurden mehrmals überarbeitet. Einerseits um der gesamten Arbeitnehmerschaft der Schnalstaler Gletscherbahnen gerecht zu werden und andererseits, um auch die rechtliche Lage nicht außer Acht zu lassen. Am 05. Mai wurde dann endlich ein Kompromiss zwischen den Verhandlungsparteien gefunden und ein Abkommen unterzeichnet. Für die Betroffenen erreichte man u.a. auch eine Abfindung in Höhe von 2.600 bis 4.700 Euro.
Wie aus den Medien zu entnehmenist, sorgt dies Angelegenheit immer noch für Diskussionen, nicht nur im Tal sondern landesweit. Besonders hervorgerufen auch durch die zahlreichen Skiclubs in ganz Südtirol, die in Zukunft schon im Mai und Juni in andere Skigebiete zum Training ausweichen müssen. Zum Beispiel ins Zillertaler, das lange Anfahrtszeiten mit sich bringt und besonders für die Kinder und Jugendlichen eine zusätzliche Belastung mit sich bringt. Anscheinend macht dieser Zustand jetzt im Nachhinein den Zuständigen der Gletscherbahnen doch einiges Kopfzerbrechen. Sie erkennen anscheinend, dass es zum einen schwierig ist, verlorene Urlauber zurück zu gewinnen und vor allem, dass diese vorzeitige Schließung, Schnee bedingt wie von der Firmenleitung behauptet, nicht notwendig gewesen wäre.
„Aus diesem Grund ist diese vorzeitige Schließung nicht nachvollziehbar und meiner Meinung nach, nicht zu rechtfertigen“ so Richard Goller abschließend.