Verbrauchertelegramm

Kostenlose Erstberatung in Erbschaftsfragen

Seit knapp einem Jahr gibt es für die BürgerInnen die Möglichkeit, eine kostenlose Erstberatung durch einen Notar zu erhalten. Möglich ist dies dank einem Abkommen, das die Verbraucherzentrale und die Notariatskammer Bozen unterzeichnet haben. Die von allen Notaren im Notarssprengel Bozen angebotene Erstberatung befasst sichu.a. mit der Erläuterung der Testamentarten, der Hilfe bei der Verfassung eines eigenhändigen Testaments oder Kontrolle eines solchen, der gesetzliche Erbfolge, den Pflichterbteilen oder den Schenkungen befassen. Auch können sich die VerbraucherInnen über die steuerlichen Aspekte in der Erbfolgeinformieren. Um in den Genuss einer kostenlosen Erst-Beratung zu kommen, muss unter Bezug auf das „Abkommen zwischen Verbraucherzentrale Südtirol und Notariatskammer Bozen“ eine Terminvormerkung bei einem Notar des Notarssprengels Bozen vorgenommen werden. Seit letzten April konnten sich 140 VerbraucherInnen kostenlos über ihre Rechte in Sachen Erbschaft beraten lassen.

Banken
Sparkasse

Betriebsprämie (ehem. VAP)

Einstufungen
Berufsprofil Einstufung Schlüsselrolle (brutto jährlich) Leitungzulage (brutto jährlich)
Marktleiter u. Direktor Sitz QD 4 LIV 4.500,00.- 6.000,00.-
Direktor Filiale A QD 4 LIV - 4.000,00.-
Direktor Filiale B QD 3 LIV - 3.000,00.-
Direktor Agentur A QD 3 LIV - 2.000,00.-
Direktor Agentur B QD 1 LIV - 1.000,00.-
Business Banking Berater *1) QD 2 LIV - -
Personal Banking Berater *1) QD 1 LIV - -
Koordinator Beratung Banking *2+3) 3 AP 4 LIV - -
Berater Banking *3) 3 AP 4 LIV - -
* 1) Der BBB u. PBB wird nach drei Jahren in der selben Einstufung, mit einer jährl. positiven Bewertung, ein"ad personam", bei Beförderung einzuverleiben, von 50 Prozent der Differenz zwischen bestehender Einstufung und der direkt höheren Einstufung anerkannt.
* 2) Der KBB wird nach 24 Monaten in der selben Einstufung und mit einer
jährl. Positiven Bewertung in den 24 Monaten die Einstufung als QD 1 LIV anerkannt.
* 3) KBB: wenn Mitarbeiterüber die Einstufung und Kompetenzen in diesem Berufsprofil nicht verfügen, wird für Mitarbeiter mit der Einstufung 3 AP 3 LIV ein variables Ausbildungsprogramm für 12 Monate erstellt bzw. 36 Monate wenn die Einstufung darunter liegt.
Wenn der Direktor der Filiale neu ernannt wird, wird er für max. sechs Monate als QD 2 LIV mit einer Leitungszulage von 2.000 Euro beauftragt
Der ASGB-Banken hat in Bezug auf das Geschäftsjahr 2012 die Vereinbarung hinsichtlich der Auszahlung der Betriebsprämie (ehemals VAP) erneuert. Diese Vereinbarung, mit einer Gültigkeitsdauer von einem Jahr, weist im Vergleich zu den Abkommen der Vergangenheit eine innovative Berechnungsformel auf, wobei allgemein übernommene Kriterien zum Tragen kommen.
Da die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind, wird diese Auszahlung der günstigeren Besteuerung unterworfen, die von den jeweiligen Bestimmungen hinsichtlich der ergebnisorientierten Vergütung vorgesehen ist. Demnach kann man davon ausgehen, dass die Höhe der Prämie ungefähr den voran gegangenen Jahren entspricht. Der Auszahlungstermin ist Juni 2013.
Sparkasse - Vertriebsplattform
Wir befinden uns zur Zeit in einem grotesken Zustand. Auf der einen Seite steuern wir auf eine enorme Arbeitsüberlastung in der Beraterstruktur zu, auf der anderen Seite sollen durch die bevorstehende Neusegmentierung zusätzlich Kunden zugewiesen werden. Wahrscheinlich geschieht das aufgrund des immer super ausfallenden Reportings. Die Mitarbeiter wollen sich nur von ihrer besten Seite zeigen, ohne auf kritische Punkte hinzuweisen bzw. Vorschläge zu erbringen, die Engpässe lösen könnten. Mit dem Ignorieren der Probleme wird der gesamten Belegschaft kein guter Dienst erwiesen. Jeder Kundensegmentierung folgen Versetzungen; deshalb vermutet der ASGB-Banken auch, dass beträchtliche Einschnitte in das Filialnetz folgen werden.
Nachstehend veröffentlichen wir Auszüge aus dem Abkommen zur Vertriebsplattform, das vollständige Abkommen ist unter www.asgb.org abzurufen.
Klassifizierung des Vertriebsnetzes
Sitze (Markt), Filiale A, Filiale B, Agentur A, Agentur B
Einstufung der Filialen in Südtirol
Kundenanzahl (30 Prozent),
Deckungsbeitrag (20 Prozent),
Gesamteinlagen (20Prozent),
Ausleihungen (15Prozent),
Anzahl d. Mitarbeiter (15 Prozent)
Rage
->3,5– Filiale A
-<= 3,5;>2– Filiale B
-<= 2;>1– Agentur A
-<= 1;>0,5– Agentur B
-<= 0,5– Schalter

Alle Einheiten mit zwei Mitarbeiter/Innen werden als Schalter eingestuft. Vorübergehend wird das Filialnetz der restlichen Provinzen Italiens nach der Kontenanzahl eingestuft.
„Corporate banking“
Verantwortlicher Corporate Banking
QD 4 LIV + Schlüsselrolle
Euro 5.800,00.-/jährl. + ad personam Euro 2.000,00.-/jährl. alle Brutto
Corporate Berater QD 4 LIV + Schlüsselrolle Euro 4.500,00.- / jährl. Brutto
Private banking
Team Leader Private Banking QD 4 LIV + Schlüsselrolle Euro 4.500,00.-/jährl. Brutto
Privat Berater QD 3 LIV
Kundenzuweisung
Max. 80 gewichtete Kunden Business Banking Berater / Ersatz „pro tempore“
Max. 150 gewichtete Kunden Personal Banking Berater / Ersatz pro tempore
Max. 140 gewichtete Kunden Business Banking Berater
Max. 220 gewichtete Kunden Personal Banking Berater
Max. 090 gewichtete Kunden Corporate Berater
Max. 80 gewichtete Kunden Private Berater