Verbrauchertelegramm
Bei Minusgraden die Wohnung nicht auskühlen lassen!

Effektives Heizen schützt vor Feuchtigkeit und Schimmel

Erhöhte Heizkosten verleiten viele Mieter und Eigenheimbesitzer dazu, das Thermostat herunterzudrehen und nicht durchgehend genutzte Räume kühl zu lassen, um Energiekosten zu sparen. Der Verzicht aufs Heizen kann allerdings zu unerwünschten Nebeneffekten führen. Denn kalte Raumluft nimmt weniger Feuchtigkeit auf: Schimmel oder Stockflecken auf Wänden, Möbeln und Textilien sind dann oft die Folge. Doch woher kommen Schimmelflecken an Ecken und Wänden, und wie kann effektiv und trotzdem energiesparend geheizt und gelüftet werden, damit Schimmel keine Chance hat? Antworten auf diese Fragengeben die Infos der Bauberatung der Verbraucherzentrale Südtirol. Kostenlose Informationen rund ums Thema Bauen, Wohnen und Sanieren sind in den jeweiligen Informationsblättern und in der Rubrik F.A.Q (häufig gestellte Fragen) übers Internet unter www.verbraucherzentrale.it jederzeit zugänglich. In Papierform sind die Informationsblätter im Hauptsitz in Bozen, den Außenstellen und im Verbrauchermobil erhältlich.

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Kostenlose Erstberatung in Erbschaftsfragen

Seit knapp einem Jahr gibt es für die BürgerInnen die Möglichkeit, eine kostenlose Erstberatung durch einen Notar zu erhalten. Möglich ist dies dank einem Abkommen, das die Verbraucherzentrale und die Notariatskammer Bozen unterzeichnet haben. Die von allen Notaren im Notarssprengel Bozen angebotene Erstberatung befasst sichu.a. mit der Erläuterung der Testamentarten, der Hilfe bei der Verfassung eines eigenhändigen Testaments oder Kontrolle eines solchen, der gesetzliche Erbfolge, den Pflichterbteilen oder den Schenkungen befassen. Auch können sich die VerbraucherInnen über die steuerlichen Aspekte in der Erbfolgeinformieren. Um in den Genuss einer kostenlosen Erst-Beratung zu kommen, muss unter Bezug auf das „Abkommen zwischen Verbraucherzentrale Südtirol und Notariatskammer Bozen“ eine Terminvormerkung bei einem Notar des Notarssprengels Bozen vorgenommen werden. Seit letzten April konnten sich 140 VerbraucherInnen kostenlos über ihre Rechte in Sachen Erbschaft beraten lassen.