Die Seite der Rentnergewerkschaft
Jahresprogramm 2013

Rentnergruppe im Eisacktal

Liebe Mitglieder aus dem Eisacktal, vor kurzem haben wir uns, die Aktionsgruppe der Rentner im Eisacktal, zu einer Sitzung getroffen. Thema war das Jahresaktionsprogramm 2013. Hier nun eine kurze Vorankündigung der geplanten Aktivitäten.
Donnerstag, 14. März 2013 um 14:30 Uhr
Treffpunkt „Gasthaus Dolomiten“ beim Bezirksbüro Brixen.
Gemeinsame Fahrt nach Milland
Besichtigung und Vorstellung des „Haus der Solidarität“, anschließend kleine Marende
Anmelden innerhalb Freitag, 08. März
Tel.Nr. 0472/834515 (Büro Brixen)
16. Mai 2013
Frühlingfahrt
12. September 2013
Herbstfahrt
07. November 2013
Rentnertörggelen mit Vortrag bei Köfererhof in Neustift

Die genauen Programme werden in den nächten Aktivzeitungen veröffentlicht und liegen rechtzeitig im Bezirksbüro Brixen auf. Bitte Termine vormerken und rechtzeitig anmelden!!

Aktionsgruppe Eisacktal
Michael, Karl, Paul, Franz ,Peter, Toni, Sigfried

Kommentar
Tony Tschenett

Das Familiengesetz

Tony Tschenett
Tony Tschenett
Derzeit wird in unserem Lande vielüber das in Ausarbeitung befindliche neue Familiengesetz diskutiert. Es enthält sicher gute Ansätze aber uns irritiert die Tatsache, dass die Finanzierung bis heute nie zur Sprache kam. Deshalb befürchten wir, dass die Familien in Zukunft anstatt mit mehr, mit weniger öffentlicher Unterstützung auskommen müssen.
Die letzten Berichte über die steigende Armut in unserem Land müssen uns aufhorchen lassen. Die Familien brauchen unbedingt größere finanzielle Unterstützung und weniger bürokratischen Aufwand. Deshalb müssen die verschiedenen Familienbeihilfen zusammen gelegt, die Familiengelder erhöht und auch für StudentInnen über 18 Jahre ausbezahlt werden.
Eine weitere Forderung des ASGB ist die längst überfällige Erhöhung der Steuerfreibeträge für zu Lasten lebende Kinder.
Die Diskussion darüber, ob Kleinkinder ab sechs Monaten in den Kinderhort gebracht oder zu Hause betreut werden, muss von den Familien entschieden werden können. Um diese Entscheidungsmöglichkeit zu geben, müsste der Gesetzgeber die Voraussetzungen schaffen, dass die Mütter/Väter bis zum dritten Lebensjahr des Kindes pensionsmäßig und finanziell abgesichert sind. Diese Angleichung an andere europäische Länder wäre dringend erforderlich und würde von den Familien sehr begrüßt werden. Anstatt unsinnige Projekte zu finanzieren (Flughafen, Safetypark, usw.) wären die Steuergelder für die Förderung der Familien sinnvoll und vor allem zukunftsträchtig angelegt.
Abschließend drücken wir unsere Hoffnung aus, dass unsere Forderungen im Sinne der Familien im neuen Landesgesetz berücksichtigt werden.

Eurer
Tony Tschenett
Vorsitzender des ASGB