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Berichtüber unsere Informationsversammlungen im Herbst

Im Bild die Teilnehmer an der Informationsversammlung in Sterzing
Im Bild die Teilnehmer an der Informationsversammlung in Sterzing
Alle vier Versammlungen waren sehr gut besucht, offensichtlich wurden die Themen„Wie sieht die Zukunft unserer Renten aus“ sowie „Aktuelles zum Verbraucherschutz“ von unseren Mitgliedern als wichtig eingestuft.

Rentenfachmann Helmuth Renzler erklärte u.a.was man unter erworbenes Recht zu verstehen habe und machte auf verschiedene Neuerungen und deren Hintergründeaufmerksam, wie z.B. bei der Hinterbliebenenrente, wenn bei neuen Eheschließungen zwischen den Ehepartnern ein Altersunterschied von 20 Jahren oder mehr besteht.

Durch die Übernahme der defizitären INPDAP durch die INPS/NISF habe sich ein Problem ergeben, das aber mittelfristig sicher bewältigt werden wird. Alles in allem seien unsere Renten nicht unmittelbar gefährdet, allerdings, könnte der Staat, wie bereits für 2012 und 2013 geschehen, Veränderungen bei der Anpassung der Renten an die Inflationsrate vornehmen, was einen Kaufkraftverlust bewirkt.

Renzler wies darauf hin,dass jede von der INPS/NISF eingehende Post sofort zu öffnen, bzw. zu lesen und bei Unklarheiten dem Patronat vorzulegen sei.

Walter Andreaus von der Verbraucherzentrale Südtirol machte auf Fälle aufmerksam, wie man den Leuten heute versucht das Geld aus der Tasche zu ziehen; bei Verträgenmüsse man besonders vorsichtig sein, bevor man seine Unterschrift darunter setzt. Man könne sich in Zweifelsfällen immer an die Verbraucherzentrale wenden, die auch Kostenvergleiche anstellt.Alle Rechnungen seien unbedingt aufzubewahren, denn nur so habe man bei positivem Gerichtsentscheid von strittigen Angelegenheiten Anrecht auf Vergütung.

Beide Referenten blieben auf den vielen Fragen keine Antwort schuldig, so dass sich alle Teilnehmer mit großem Applaus bedankten, bevor man dann auf den gemütlichen Teilüberging.

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Reise nach Paris vom 8. bis 14. Oktober 2012

Um 7.00 Uhr ging die Fahrt mit einem erfahrenen und freundlichen Chauffeur los. Auf der Strecke zu unserer Zwischenstation Mülhausen im Elsass stieg unser Reiseleiter zu. In Mülhausen hatte wir genügend Zeit, die Altstadt und ihre romantischen Gassen und alten Fachwerkhäuser zu erkunde.
Am zweiten Tag ging es weiter zu unserem Ziel, wo wir gleich durch eine zweistündige Stadtrundfahrt erste Eindrücke über diesepulsierende Großstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten gewinnen konnten.
Am dritten Tag ging es bereits am Vormittag zum weltberühmten,leider von Touristen überlaufenen Schloss Versailles, am Nachmittag auf den Eiffelturm und am Abend konnten wir noch eine Schifffahrt auf der Seine genießen, um vom Wasser aus noch herrliche Erinnerungsfotos zu knipsen. Das dicht gedrängte Reiseprogramm führte uns am vierten Tag an die Loire (mit 1020 Kilometer der längst Fluss Frankreichs), wo wir das schönste der vielen Loire-Schlösser, das Chateau Chambord besuchen konnten. Am Nachmittag fuhren wir nach Orleans, um dort die mächtige Kathedrale Sainte-Croix und das alte Rathaus zu bewundern. Ein vorzügliches Abendessen konnten wir in Orleans einnehmen, bevor wir nach Paris zurück kehrten.
Der Vormittag des fünften Tages stand zu unserer freien Vergügung und so konnte jeder auf eigene Faust mittels U-Bahn Paris erkunden (Notre Dame, Centre Pompidou, Kaufhaus Lafayette usw.). Am Nachmittag besuchten wir den Friedhof Pere Lachaise (40 ha groß), wo wir u.a. das Grab von Chopin, Oscar Wilde und Allan Kardec besichtigen konnten. Am Abend fuhren wir noch auf die Terrasse des Turmes Tour Mountparnasse, auf 220 Meter Höhe, wo wir bei schönstem Wetter einen herrlichen Rundblick über Paris genießen konnten.
Am sechsten Tag traten wir frühzeitig die Heimreise mit Zwischenstation in Strasbourg an. Dort wurden uns von einer Stadtführerin die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Altstadt mit der gigantischen Kathedrale in einem zwei Stunden dauernd Rundgang gezeigt.
Am letzten Tag ging es dann gemütlich über die Schweiz und durch den Arlberg nach Hause.
Die Teilnahme an dieser Reise hatte sich wirklich gelohnt. Ein besonderer Dank gilt dem Fahrer und dem Reiseleiter, die gekonnt diese Fahrt gestaltet haben. Aber auch den Teilnehmern sei gedankt, die durch ihre Pünktlichkeit zum guten Gelingen beigetragen haben.