Transport & Verkehr

Ausbildung für Berufskraftfahrer mit Fahrerqualifizierungsnachweis D, DE

Aufgrund einiger Anfragen hat der ASGB-GTV beim Handwerkerverband (LVH) bezüglich der Erneuerung des Fahrerqualifizierungsnachweises (CQC) , um ein Angebot angefragt. Das Angebot sieht vor, dass unsere Mitglieder den selben Preis wie die Mitglieder des LVH für jeden der fünf obligatorisch zu absolvierenden Modulen erhalten. Der Preisnachlass von 15 Prozent ergibt Gesamtkosten für die Erneuerung von 281 Euro + MwSt. Die fünf obligatorischen Module sehen jeweils sieben Stunden Weiterbildung vor.
Modul 1:
Verhaltensnormen und Verantwortung
des Fahrers – der Kurs findet im LVH statt
Modul 2:
Fahrzeugtechnik und richtiges Fahren - Schwerpunkt „Treibstoffsparende Fahrweise“
der Kurs findet imSafety Park statt
Modul 3:
Berufsbedingte Risiken, körperliche und geistige Belastungen und Kondition des Fahrers - im LVH
Modul 4: Personentransport
Aufgaben des Fahrers in Bezug auf die Passagiere und des Unternehmens mit Schwerpunkt
„Fahrsicherheit“ - im Safety Park
Modul 5: Personentransport
Regeln und Vorschriften für den Transport
von Personen - im LVH
Modul 6: Warentransport
Auf- und Abladen der Ware, sowie diesbezügliche
Aufgaben des Fahrers - Schwerpunkt
„Ladungssicherung“ - im Safety Park
Modul 7: Warentransport
Regeln und Vorschriften für den Transport
des Ladegutes - im LVH

Zusammenfassend sei vermerkt, dassfür die Führerscheininhaber der KategorienC +D zusammen bzw. für C oder D Führerscheininhaber je fünf Module zu sieben Stunden zu 100 Prozentabsolviert werden müssen.

Wohl wissend dass die meisten Unternehmer solche Kurse organisieren und die Arbeitnehmer somit mit der Zeiteinteilung organisatorische Vorteile haben, erscheint es uns wichtig auf diese Möglichkeit hinzuweisen.

Sollte jemand daran interessiert sein, so wendet euch an den Fachsekretär Richard Goller, der alle weiteren Informationen für euch bereit hält.

Transport & Verkehr
Verhandlungen wurden aufgenommen

Kollektivvertrag„autoferrotranvieri“

Endlich sind die Verhandlungen zur Erneuerung des Kollektivertrages (schon seit fünf Jahren fällig) auf nationaler Ebene auf Anordnung des Transportministers wieder aufgenommen worden. Bekanntlich hat der Verhandlungspartner"ASSTRA"die Verhandlungen eingestellt und somit die Angestellten desöffentlichen Nahverkehrs in eine unangenehme Perspektive versetzt. Auch aufgrund des letzten abgehaltenen Streiks im Sektor reagierte das Transportministerium und lud seinerseits die Gewerkschaften zu einer Aussprache ein. Leider dringen zur Zeit nur sehr spärliche Informationen diesbezüglich durch. Weder ökonomische noch normative Vorschläge die auf den Tisch gebracht worden sind, wurden veröffentlicht. Sogar die regionalen Sekretäre der konföderierten Gewerkschaften behaupten diesbezüglich nicht informiert worden zu sein. Nur die Aussage vom Transportminister"er werde sich für eine Erneuerung noch im laufenden Jahr einsetzen"und die erneute Sitzungseinberufung für Ende November wurde bekannt. Es wäre in der Tat wünschenswert, wenn im Hinblick auf Weihnachten und ein ohnedies schwieriges neues Jahr für die Angestellten des Sektors der Vertrag unterzeichnet werden könnte, erklärt der Sekretär Goller Richard . Schon allein der verlorene Inflationsausgleich im Zeitraum der letzten fünf Jahre, verursacht durch das „nicht Erneuern“ des Kollektivertrages ist erheblich, ohne die längst fällige normative Seite zu berücksichtigen.