Dienstleistungen des ASGB

Frage & Antwort

Wie bereits in einigen vorhergehenden AKTIV-Ausgaben, veröffentlichen wir auch in unserer aktuellen Zeitung einige Fragen und Antworten, die häufig an unsere MitarbeiterInnen gestellt werden. In der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich unsere Mitarbeiterin Wally Wörndle mit Fragen rund um die Steuererklärungen
Kann man jetzt noch eine Steuererklärung abfassen?
Wer es versäumt hat innerhalb 20. Juni das Mod. 730 abzufassen, hat noch bis Ende September Zeit das Mod. UNICO abzufassen. Einziger Unterschied dabei ist, dass eine eventuelle Steuerschuld bei der Bank eingezahlt werden muss und ein eventuelles Steuerguthaben auf das nächste Jahr übertragen wird.
Müssen Studenten, die voriges Jahr ein paar Wochen gearbeitet haben, eine Steuererklärung abfassen?
In den meisten Fällen erhalten Studenten beim Abfassen der Steuererklärung ein Guthaben, das innerhalb von ca. drei Jahren direkt von der Agentur der Einnahmen ausgezahlt wird. Am Besten ist es, wenn sich die Betreffenden an eines unserer Büros wenden, um zu klären, ob es sinnvoll ist, eine Steuererklärung zu machen. Das gilt auch für jene Steuerpflichtigen, die im vergangenen Jahr nur teilweise, das heißt nicht das ganze Jahr über gearbeitet haben. Meist ergibt eine entsprechende Steuererklärung ein Steuerguthaben.
Wie verhält es sich mit den Studenten, die im Ausland arbeiten?
Grundsätzlich ist jedes Einkommen in Italien als solches zu besteuern. Auf jeden Fall gelten Studenten, die im Ausland mehr als 2.840 Euro verdienen, in Italien nicht mehr als zu Lasten lebend, d.h. für diese können die Eltern die Steuerfreibeträge nicht mehr beanspruchen. Ob die Studenten eine Steuererklärung abfassen müssen oder nicht, hängt von der Höhe des Einkommens und vom Zeitraum der Tätigkeit im Ausland ab. Am besten ist es, die jeweilige persönliche Situation abzuklären.

Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB

Bericht über unsere 5-Tagesreise nach Kroatien

Einen solchen Ansturm, wie für diese Reise, hatten wir noch nie. Mit vollen drei Bussen starteten wir am 20. April in aller Herrgottsfrühe, um am Nachmittag unsere Zimmer im Hotel Belikamik auf der Insel Krk zu beziehen. Am nächsten Morgen besichtigten wir mit Führung den romantischen Hafen und die Altstadt, bevor wir eine eineinhalbstündige Schifffahrt mit musikalischer Umrahmung von Punat aus, dem größten Yachthafen der Kvarner Bucht, unternahmen.
In Vrbik, einem mittelalterlichen Dorf gingen wir dann Mittagessen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit einer Fähre auf die Insel Cres und dann mit dem Bus nach Mali Losinj mit kurzem Aufenthalt sowie weiter zu dem bezaubernden Veli Losinj, das wir nach dem Mittagessen auf eigene Faust erkundeten. Von Cres, der gleichnamigen Hauptstadt der Insel, fuhren wir mit der Fähre zurück nach Krk.
Am nächsten Tag ging die Fahrt zu den Plitvicer Seen. Der Nationalpark Plitvice diente bekanntlich als Kulisse der Karl-May-Verfilmungen (der Schatz am Silbersee). Wir waren überwältigt von der großartigen Schönheit dieses Gebietes, das jahrhundertealte Wälder, Quellen und Wasserläufe sowie 16 blaugrüne, kristallklare Seen umfasst, die miteinander durch stufenförmige Wasserfälle verbunden sind. Das Abendessen nahmen wir in unserem Hotel ein. Der hier kurz geschilderte zeitliche Ablauf betraf nur einen Teil der Reisegesellschaft, denn wegen der hohen Gästezahl verlief das Programm zeitlich verschieden. Als wir aber die Heimfahrt antraten, war eines klar, es war wohl eine der schönsten Reisen, bestens organisiert und immer mit Super-Reiseleitern begleitet, dazu äußerst preiswert, wie wir vor Ort im Vergleich mit einer anderen Reisegruppe feststellen konnten. Die wenigen gesundheitlichen Probleme, die es gab, konnten durch die Vermittlung von Obmann Adolf Buratti vor Ort zufriedenstellend gelöst werden. Weil alle so begeistert waren, könnte eine weitere Reise nach Kroatien nächstes Jahr im Frühjahr in Betracht gezogen werden.