Transport & Verkehr

Hermann Schgaguler neuer Obmann

Richard Goller hat im November 2010 seine Tätigkeit als Fachsekretär der Gewerkschaft ASGB-GTV aufgenommen und gleichzeitig seinen Rücktritt als Obmann eingereicht. In der Zeit vom November 2010 bis November 2011 hat dieses Amt zeitweilig Reinhard Lanthaler übernommen. Seit 1. April 2011 hat die Fachgewerkschaft wieder einen neuen Obmann und zwar Hermann Schgaguler.
Der gebürtige Kastelruther, der seit einigen Jahren in Völser Aicha wohnt und bei der SAD Bus fährt, konnte seit November 2010 in seiner Rolle als SAD Fachgruppen-Mitglied einen Einblick in die Materie Gewerkschaftsarbeit gewinnen. Auf Anfrage des Fachgewerkschaftsvorstandes hat Schgaguler an der Vorstandssitzung am 09. März 2012 teilgenommen, um sich auch diesbezüglich ein Bild zu machen. Bei erwähnter Sitzung versprach Hermann bis am 25. März definitiv über die Annahme der Rolle als Obmann eine Entscheidung zu treffen; diese Entscheidung ist mit einer Zusage von Hermann Schgaguler ausgefallen.
Er steht folglich seit 1. April 2012 der Fachgewerkschaft GTV als Obmann vor. Laut Beschluss des Vorstandes sollte auch ein Obmann-Stellvertreter gefunden werden, der allerdings einer anderen Fachgruppe angehören sollte, um einen Ausgleich zu schaffen aber auch um mehr Informationen und Reklamationen von den Beschäftigten der verschiedenen unserer Fachgewerkschaft angehörenden Gruppierungen zu bekommen.
Auf Grund dieser Notwendigkeit wird sich der neue Obmann in nächster Zukunft auf der Suche begeben, sich bei dieser Gelegenheit in allen Landesteilen vorstellen und für Gespräche zur Verfügung stehen.
Wir wünschen Hermann Schgaguler an dieser Stelle viel Freude und Geschick bei dieser Aufgabe zum Wohle unserer Mitglieder und eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Sekretär Richard Goller.

Transport & Verkehr

Kollektivvertrag „autoferrotranvieri"

Leider gibt es in dieser Angelegenheit nichts Neues und schon gar nichts Positives zu berichten. Die Verhandlungen in Rom sind festgefahren und in nächster Zukunft ist auch keine Einigung in Sicht.
Wie in Erfahrung gebracht werden konnte, ist von den Vertragspartnern aufgrund der finanziellen Lage des Staates, der Vorschlag eingebracht worden, keine Nachzahlung vorzusehen und mit den Verhandlungen bezüglich des ökonomischen Teils neu zu beginnen. Angesichts der Tatsache, dass der Vertrag schon seit 31.12.2008 verfallen ist und zudem der erste Vorschlag für die Erneuerung, eingebracht von den nationalen Gewerkschaften, auch schon als hinfällig bezeichnet werden kann. Er war mit einer Laufzeit von drei Jahren vorgesehen, also bis 31.12.2011. Auch deshalb haben die Gewerkschaften negativ reagiert und die Verhandlungen ausgesetzt.