SSG
SSG Bildungsreise 2012

Nach Danzig, Stockholm, Kopenhagen, Wismar

Termin: 4. bis 14. August 2011
1. Tag
Wir reisen heute nach Berlin an und übernachten dort. Da heuer das Friedrich Jahr gefeiert wird, organisieren wir gerne eine Tour zu Friedrich dem Großen in Potsdam, mit eventueller Besichtigung von Schloß Sanssouci.
Der Rest des Abends steht allen zur freien Verfügung.
2. Tag
Wir fahren weiter über die deutsch – polnische Grenze bis nach Danzig, wo wir die nächste Übernachtung haben werden. Der Tag steht heute zur freien Verfügung.
3. Tag
Die polnische Hafenstadt Gdynia, Danzig und Sopot bilden zusammen die Wirtschaftsregion Dreistadt. Wir haben heute eine Führung in Dreistadt, die in Danzig beginnt. Weiter fahren wir nach Sopot, welches besonders wegen seiner 516 m langen Mole, dem Zentrum des Kurortes, berühmt ist. Gegen 19.00 Uhr gehen wir dann in Gdynia an Bord des Schiffes der Stena Line und treten um 21.00 Uhr die Überfahrt in das schwedische Karlskrona an. Wir übernachten in den gebuchten Kabinen. Das Abendessen nehmen wir an Bord ein.
4. Tag
Nach dem Frühstückbuffet an Bord verlassen wir das Schiff gegen 07.30 Uhr und wir fahren weiter nach ?Stockholm, wo wir unser Hotel für die nächsten drei Übernachtung beziehen werden.
5. Tag
Vormittags besichtigen wir bei einer Stadtführung die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des „Venedigs des Nordens" wie z.B.: das Stadshuset, die Altstadt Gamla Stan und das königliche Schloss. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
6. Tag
Wir unternehmen heute einen Ausflug durch die Region Sörmland, dem Teil, in dem die meisten Erzählungen von Inga Lindström verfilmt wurden. Stationen auf dieser Tour sind Mariefred, die kleine Stadt am Mälarensee, mit dem bekannten Schloß Gripsholm, welches wir auch besichtigen werden, und noch viel mehr Schauplätze der Lindström Verfilmungen. Begleitet werden wir von einer kompetenten Reiseleitung.
7. Tag
Wir verlassen Stockholm und gelangen an den Vätternsee, Schwedens zweitgrößtem See. Wir empfehlen einen Zwischenstopp beim beschaulichen Städtchen Gränna, welches durch die Zuckerstangen-Konditorei sehr bekannt ist. Nach der Fährüberfahrt Helsingborg – Helsingör erreichen wir am Abend Kopenhagen.
8. Tag
Am Vormittag unternehmen wir eine Stadtführung in Kopenhagen. Besichtigungspunkte sind unter anderen die kleine Meerjungfrau, das Opernhaus sowie das Hafenviertel Nyhavn. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
9. Tag
Nach dem Frühstück fahren wir über die Inseln Seeland und Lolland nach Gedser zur Fährüberfahrt nach Rostock. Nach Ausschiffung fahren wir weiter nach Wismar und haben in der alten Hansestadt Wismar eine Übernachtung.
10. Tag
Wir treten heute die erste Teilstrecke der Heimreise an und fahren bis nach Würzburg, wo wir eine Zwischenübernachtung haben.
11. Tag
In Würzburg unternehmen wir einen Altstadtrundgang. Danach treten wir die Heimreise in die Ausgangsorte an.
Die im Preis enthaltenen Leistungen sind
Busfahrt mit modernem Reisebus ab/ bis Südtirol
Fährüberfahrt mit Stena Line von Gdynia – Karlskrona mit Frühstücksbuffet in 2-Bett Innenkabinen
Abendessen auf der Fährüberfahrt
2 x Fährüberfahrt Helsingborg – Helsingör und Gedser-Rostock (Tagespassagen)
9 x Übernachtung mit Halbpension in gehobenen Mittelklassehotels in den jeweiligen Städten
Ganztagesführung in Dreistadt
Halbtägige Stadtführung in Stockholm und Kopenhagen
Ganztagesausflug in die Region Sörmland
Altstadtrundgang in Würzburg (1,5 h)
Eintritt Dom Oliwa mit Orgelkonzert
Eintritt Mole in Sopot
Eintritt & Führung Schloss Gripsholm
Preise
Normalpreis im Doppelzimmer 1.440 Euro
SSG Mitglieder & deren Kinder im Doppelzimmmer 1.360 Euro
Einzelzimmeraufpreis 379 Euro
Anmeldeschluss:
bis Freitag, 08.06.2012
mittels Telefon: 0471 308256 SSG Büro
mittels Fax: 0471 308201
via e-mail: ssg@asgb.org

Dienstleistungen des ASGB

Sommerjobs für Jugendliche

Bald beginnen die Sommerferien wieder und viele Jugendliche sind bereits auf der Suche nach einem geeigneten Job. Wer zum ersten Mal nach einem Schülerjob sucht, sollte sich zunächst einmal über die Regelungen informieren um nichts falsch zu machen. Neben der Aufbesserung des Taschengeldes hat ein Sommerjob auch noch weitere Vorteile. In erster Linie dient er als Einstimmung auf den späteren Arbeitsalltag, wo Pünktlichkeit und Motivation vorausgesetzt werden. Dann kann der interessierte Schüler aber auch in verschiedenen Ferienjobs unterschiedliche Berufe erkunden, um sich bei der späteren Berufsfindung leichter entscheiden zu können. Aber auch in Bewerbungen zeigt so ein Job den Fleiß und die Motivation des Schülers und verbessert somit seine Chancen auf eine Lehrstelle oder einen Arbeitsplatz.
Hier möchten wir die wichtigsten Möglichkeiten für einen Sommerjob näher beschreiben:
Ausbildungs- und Orientierungspraktikum
Das Ausbildungs- und Orientierungspraktikum bietet allen, die noch zur Schule gehen oder schon studieren, die Möglichkeit, Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln, Orientierungshilfe zu geben und die Ausbildung am Arbeitsplatz. Bei diesem Praktika handelt es sich nicht um ein Arbeitsverhältnis. Voraussetzung ist der Besuch einer Ober- oder Fachschule und die Vollendung des 15. Lebensjahres. Zwischen dem Betrieb und dem Jugendlichen, der das Praktikum absolviert, wird ein monatliches Taschengeld vereinbart.
Sommerarbeitsverträge für Jugendliche
Hier handelt es sich um befristete Arbeitsverträge für Jugendliche, die das 16. Lebensjahr erreicht haben und die in der Schule erworbenen theoretischen Kenntnisse in der Arbeitswelt umsetzen möchten. Anders als bei einem Praktikum haben die Jugendlichen Anrecht auf eine reduzierte Entlohnung, die in den jeweiligen Sektoren gilt. Die Tätigkeit muss in der Regel mit dem besuchten Schultyp in Zusammenhang stehen.
Befristete Arbeitsverträge
Dabei handelt es sich um eine befristete Saisonarbeit. Personen, die das 16. Lebensjahr erreicht haben, können solche Arbeitsverträge, die vor allem im Gastgewerbe angeboten werden, eingehen. Im Mittelpunkt steht die Arbeitsleistung, die gemäß Bestimmungen des jeweiligen Kollektivvertrages entlohnt wird. Mit Ende des Arbeitsvertrages steht den Beschäftigten die Abfertigung, 13. und eventuell 14. Monatslohn sowie Urlaub im Verhältnis zu den gearbeiteten Monaten zu.
Geringfügige Beschäftigung
Dabei handelt es sich um ein atypisches Arbeitsverhältnis, die das 16. Lebensjahr erreicht haben, jünger als 25 Jahre alt sind, bei einer Oberschule oder einer Universität eingeschrieben sind und während der Ferienzeit eine gelegentliche Tätigkeit ausüben. Bezahlt wird mit Wertgutscheinen/Voucher, die die Jugendlichen bei den Postämtern einlösen können. Der Arbeitgeber ist von der Einheitsmeldung befreit, muss die Betreffenden aber beim Arbeitsunfallversicherungsinstitut melden. Die genannten Jugendlichen sind zudem Renten versichert.
Für alle Sommerjobs gilt, dass die Jugendlichen nur mehr dann steuerlich zu Lasten lebend gelten, wenn sie das jährliche Bruttoeinkommen 2.841 Euro nicht überschreiten. Dabei gilt bei Oberschülern auch das Stipendium als Einkommen.