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Erfahrungsberichte unserer jungen MitarbeiterInnen

Silvia Mair
Liebe LeserInnen, mein Name ist Silvia Mair. Seit knapp einem Jahr bin ich Mitarbeiterin des ASGB im Sitz Meran. Dort habe ich einen ersten Einblick in die verschiedensten Tätigkeitsbereiche unserer Gewerkschaft bekommen. Den Großteil meiner Erfahrungen durfte ich im Bezirksbüro sammeln, wo ich durch die Unterstützung meiner Arbeitskollegen im direkten Kontakt mit den Mitgliedern das umsetzen konnte, was mir in den zahlreichen Schulungen beigebracht wurde. Dazu zählen in erster Linie die Dienstleistungen des Patronats, die Abfassung von Steuererklärungen und arbeitsrechtliche Auskünfte. Auf neue Herausforderungen freue ich mich bereits!
Thomas Mair
Vor ungefähr drei Jahren begann ich meine Arbeit im ASGB-Bezirksbüro Brixen. Dabei wurde mir sehr schnell klar, dass ich mich für eine sehr interessante und abwechslungsreiche Arbeit entschieden habe. Besonders gefällt mir dabei der tägliche Umgang mit unseren Mitgliedern, wodurch jeder Arbeitstag seine eigenen Herausforderungen und Begebenheiten hat. Dabei habe ich in diesen drei Jahren menschlich und sozial sehr viel dazu gelernt. Außerdem bin ich sehr gespannt welche Erfahrungen diese Arbeit für mich in Zukunft noch bereit hält.
Elisa Ros
Mein Name ist Elisa Ros, ich bin 19 Jahre alt und arbeite seit Anfang November beim ASGB in Bozen. Ich habe im Juli meinen Abschluss am Pädagogischen Gymnasium in Brixen absolviert. Für die Stelle im ASGB habe ich mich beworben, da ich der Ansicht bin, dass Gewerkschaften heutzutage ein wichtige Stütze unserer Gesellschaft sind. Gewerkschaften vertreten die Interessen der Arbeitnehmer und sorgen für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Ich arbeite derzeitig am Empfang und bin für den Telefondienst zuständig. Meine Arbeit am Empfang ist vielfältig und abwechslungsreich, da ich stets mit Menschen in Kontakt bin.
Seeber Fabian
Ich arbeite nun seit gut drei Monaten beim ASGB im Bezirksbüro Bruneck und konnte schon in vielen Bereichen erste Kenntnisse erlangen. Die Arbeit erweist sich stets als sehr abwechslungsreich und interessant, denn neben der Tätigkeit im Büro konnte ich auch bei einigen Betriebsversammlungen im Metallsektor und bei der Vorstellung des Lehrlingskalenders in der Berufsschule mit dabei sein und dort neue Erfahrungen sammeln. Auch die Mitarbeit in der Jugendorganisation des ASGB bereitet mir viel Freude und ich hoffe, dass wir in Zukunft noch viele Aktionen starten können, um die jungen Arbeitnehmer des Landes noch besser zu unterstützen.
Alexandra Egger
Seit ungefähr eineinhalb Jahren bin ich beim ASGB als Sekretärin für die ASGB-Jugend tätig. Meine Aufgabe dort ist es jungen Menschen die Wichtigkeit der Gewerkschaft in der heutigen Zeit näher zu bringen; jedoch ist das nicht immer leicht. Diese Arbeit verlangt viel Geduld und Ideenreichtum, jedoch wird sie nie langweilig da ich ständig Neues lerne und die Möglichkeit habe viele interessante Menschen kennen zu lernen. Das tolle an der Arbeit beim ASGB ist, dass ich Teil eines großen Teams bin, das die Herausforderungen der Gewerkschaftsarbeit gemeinsam meistert.
Niedermair Michael
Ich begann meine Arbeit für den ASGB am 1.Dezember 2010 im Bezirksbüro Meran, wo ich schon nach den ersten Wochen merkte, wie vielseitig diese Arbeit ist. Seit Januar 2011 ist mein Arbeitsplatz im Bezirksbüro Schlanders. Durch Schulungen und interne Kurse konnte ich mir wichtige Grundlagen aneignen, welche mit der Zeit durch die Praxis ausreiften. Äußerst wichtig fand ich die Betriebsversammlungen in den verschiedensten Betrieben, an denen ich mit den Fachsekretären der Industriegewerkschaft teilgenommen habe. Im Laufe des Jahres konnte ich mich gut in diese sehr abwechslungsreiche Tätigkeit einarbeiten und freue mich auf die zukünftige Arbeit im ASGB.
Yvonne Gabbia
Ich arbeite nun seit drei Monaten im ASGB und bin Mitarbeiterin des Patronats Bozen und der ASGB-Jugend. Die Patronatsarbeit ist eine sehr vielschichtige Arbeit, da ein Patronat die unterschiedlichsten Dienstleistungen anbietet. Jeden Tag kommen zahlreiche Personen mit den verschiedensten Anliegen und Bitten. Was mir an dieser Arbeit besonders gefällt ist, dass man eng mit Menschen zusammenarbeitet und die Möglichkeit hat anderen zu helfen. In meiner Tätigkeit als ASGB-Jugend Vorsitzende kann ich hingegen eigene Ideen einbringen, um auf die Probleme der Jugendlichen aufmerksam zu machen.

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In Rente mit 67 oder 70 Jahren – sind wir darauf vorbereitet?

Arbeiten bis 67 oder noch länger – wer soll das schaffen? Wie sich die Industrie und die öffentliche Verwaltung mehr schlecht als recht auf die umstrittene Reform vorbereitet.
Schon spätestens im Jahr 2026 wird dies das Mindestlebensalter sein, um mit einer Altersrente in Pension gehen zu können.
Ab sofort notwendiges Lebensalter von 67 Jahren für den Bezug einer Altersrente. Vorverlegung der Quote 97 für den Bezug einer Dienstaltersrente. Oder Einführung der Quote 100 (65 Jahre plus 35 Rentenversicherungsjahre oder ein Lebensalter von mindestens 62 Jahren und 40 Rentenversicherungsjahre).
Dies sind einige der Maßnahmen, welche die italienische Regierung zur Zeit erwägt neu einzuführen, um der Forderung der Europäischen Union zu entsprechen. Da man in Zukunft länger leben wird, ist es notwendig, das Rentenalter zu erhöhen. Mit dem Sparpaket 2010 wurde beschlossen, dass all jene Rentenleistungen, deren Auszahlung direkt an ein bestimmtes Lebensalter gekoppelt sind, wie etwa die Altersrente oder die Dienstaltersrente (bei der Quotenregelung), in Zukunft nur mehr unter Berücksichtigung der zu erwartenden durchschnittlichen Lebenserwartung ausbezahlt werden. Dies würde dazu führen, dass man ab dem Jahr 2040 ein Lebensalter von 70 und mehr Jahren haben muss um eine Rente beziehen zu können. Wird das italienische Wirtschaftssystem in der Lage sein, lohnabhängige Arbeitnehmer aber auch Selbständige, mit einem Lebensalter von 65, 67 oder 70 Jahren weiterhin angemessen zu beschäftigen? Diese Frage wird eine der Herausforderung der nächsten Jahrzehnte darstellen.