aktuell
Neuer verantwortlicher Direktor für das Aktiv

Wenn nichts geopfert wird, wird nichts erreicht

„Konflikte gehören zum Leben und verlangen von uns eine positive Einstellung. Ein Konflikt bezieht sich immer auf eine Tatsache, die sich in der Vergangenheit abgespielt hat. Wir können ihn nur in der Zukunft lösen, und zwar sachbezogen. Das heißt, dass wir aus der Vergangenheit in die Zukunft denken müssen".
Unter diesem Motto übernimmt Helmuth Renzler die Verantwortung für unsere Zeitschrift. Wir werden weiterhin wie bisher sachlich informieren aber auch vermehrt unsere Forderungen einbringen und Ungerechtigkeiten aufzeigen. Unsere Zeitschrift AKTIV soll in Zukunft noch mehr als bisher zum Sprachrohr der Arbeiter, Lohnabhängigen und Rentner werden.
Die Anliegen einer eigenständigen Gewerkschaft der deutsch- und ladinischsprachigen Arbeitnehmer sowie das Informationsrecht aller Arbeitnehmer wird weiterhin Leitfaden und oberstes Ziel an unserer Zeitschrift sein bleiben.
Ein großer Dank für seine langjährige Bereitschaft die Verantwortung für unsere Zeitschrift zu übernehmen sei an dieser Stelle unserem ehemaligen Vorsitzenden Hans Widmann ausgesprochen der, obwohl im letzten Jahrzehnt mit anderen ehrenvollen Aufgaben beschäftigt, immer zum ASGB gestanden hat und dies war alles andere als selbstverständlich; dafür ein recht großes Vergelts Gott.
Wir wünschen uns allen eine erfolgreiche Zukunft im Kampf um die Rechte und berechtigten Forderungen der Südtiroler Arbeitnehmerschaft und Rentner.

aktuell

ASGB trifft sich mit Schützenführung

Kürzlich trafen sich der Vorsitzende des ASGB, Tony Tschenett und Priska Auer mit dem Landeskommandant der Schützen, Elmar Thaler zu einem informellen Gespräch über aktuelle tagespolitische Themen. Ziel dieses Treffen war ein gegenseitiger Gedankenaustausch und die Erörterung gemeinsamer Ziele.
Tony Tschenett stellte den ASGB vor und erklärte, dass seine Gewerkschaft die einzige ist, die vor allem gegründet worden war, um die Belange der deutschen und ladinischen Volksgruppe zu vertreten.
Im Zuge des Gesprächs wurden die Herausforderungen besprochen, welche der Umgang mit dem italienischen Steuer- und Rechtssystem täglich mit sich bringen. Tony Tschenett verwies darauf, dass der Autonome Südtiroler Gewerkschaftsbund in seiner Arbeit vieles anspricht, was auch für den Südtiroler Schützenbund ein Herzensanliegen ist, besonders Zwei?sprachigkeit in der öffentlichen Verwaltung und Proporz.
Landeskommandant Elmar Thaler verfolgte aufmerksam die Erläuterungen Tschenetts. Er bekräftigte seinen Wunsch nach einer engen Zusammenarbeit, bereits in Kürze sollten - von Fall zu Fall - gemeinsame Projekte angegangen werden.
Im Zuge der nächsten Bundesleitungssitzung sollen hierfür die Weichen gestellt werden.