Energiewerker
Reisebericht

Fahrt zum Rosenheimer Herbstfest

Die Energiewerker im ASGB organisierten vom 2. bis 3. September 2011 eine Fahrt nach Rosenheim zum Herbstfest. Mit an Bord war die ASGB-Jugend. Mit vollem Bus ging es über Lana, Vilpian, Bozen, Klausen, Brixen, Sterzing nach Rosenheim, das wir gegen Mittag erreichten. Nachdem wir das Hotel bezogen und uns gestärkt hatten, ging es aufs Fest. Arthur Bacher besorgte für jeden die Bons für zwei Maß Bier und ein Hähnchen. Nach gemeinsamen Essen im Flötzinger Festzelt, trennte sich die Gruppe. Einige blieben im Zelt, die anderen besichtigten das Fest und genossen die zahlreichen Attraktionen. Ein Highlight war sicher das Pommery Zelt, wo ausschließlich weinhaltige Getränke ausgeschenkt wurden und ein Großteil der Truppe zusammen feierte.
Um 24 Uhr war Abfahrt vom Fest ins Hotel. Gar einige blieben aber noch in der Stadt und testeten das Rosenheimer Nachtleben. Diejenigen, die ins Hotel fuhren trafen sich noch auf einen Absacker in der Hotelbar. Nach einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen traf man sich am Hoteleingang, erwartete die letzten Nachtschwärmer und startete wieder Richtung Südtirol. Den Organisatoren, allen voran Arthur Bacher, gebührt ein herzliches Vergelt's Gott für den reibungslosen Ablauf und der tadellosen Organisation der Reise, während der man viele neue Kontakte geknüpft hat und einige neue Freunde gewonnen hat.
Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr, wann diese Fahrt hoffentlich wiederholt wird.

Landesbedienstete

Beschämende Arbeitssituation bei den MitarbeiterInnen für die Integration im Landesdienst

Während bei den Lehrern der staatlichen Schulen bei der Stellenwahl für einen unbefristeten Vertrag in der Mittelschule von den 80 und in der Oberschule 14 Stellen für den Intergrationsunterricht nur jeweils zwei bzw. drei unbefristete Arbeitsaufträge vergeben wurden, mussten die MitarbeiterInnen für die Integration bei der Stellenwahl wieder um jede Arbeitsstunde ringen. Es ist einfach beschämend, wenn im Landesdienst eine ganze Berufsgruppe trotz Spezialisierung und langer Berufserfahrung im heilpädagogischen und methodisch-didaktischen Bereich um das Recht kämpfen muss, genügend Arbeit zu erhalten, wenn auf der anderen Seite ähnlich gewichtete Stellen (aus Mangel an spezialisierte Lehrer?) nicht vergeben werden konnten. Zudem könnten die MitarbeiterInnen für die Integration hinsichtlich Wochenstunden viel mehr eingesetzt werden, denn eine Vollzeitstelle eines Lehrers umfasst 20 Wochenstunden, die eines Mitarbeiters für die Integration eine 38 Wochenstunde. Konkret würden sie mit einem Vollauftrag 33 Stunden zu 60 Minuten in der Woche mit dem Schüler und Schülerin mit Behinderung arbeiten.
Schlussendlich würde dies nicht nur dem Sparpaket zu Gute kommen, sondern auch den vielen SchülerInnen mit Behinderung in den verschiedensten Bildungseinrichtungen unseres Landes.