Transport & Verkehr

Wintersporttag der Bediensteten der SAD-Nahverkehr

Wie schon in den vergangenen Jahren haben die ASGB-Aktivisten Stephy Mittermair, Florian Pallweber und Alfred Rier auch heuer wieder einen Wintersporttag organisiert. Dieser fand am 27. Februar 2011 auf der Schwemm Alm statt.
Nach der Startnummernausgabe besichtigten die Teilnehmer den anspruchsvoll gesteckten Riesentorlauf, bevor um 11.00 Uhr der Start erfolgte. Nach dem Rennen wurde ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant Breiteben eingenommen und die ersten Anlysen des Rennens gemacht.
Auch das Rodelrennen war wieder ein großer Erfolg, trotz Schneefall kamen alle wohl behalten ins Ziel.
Die Siegerehrung fand anschließend im Restaurant „Weiberhimmel" statt.
Auch eine Verlosung wurde durchgeführt und so bekam jeder Teilnehmer ein Geschenk mit nach Hause. Ein schönes Büfett beschloss den gemeinsamen Tag.
Die Organisatoren bedanken sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, dass sie sich die Zeit genommen haben Gemeinschaft zu pflegen. Ein Dank geht auch an Direktor Maccioni für seinen finanziellen Beitrag und an Frau Franca Casparini, Herrn Tacchelli und Herrn Primerano für deren Unterstützung. Bei Frau Elke bedanken sich die Organisatoren für die Annahme der Einschreibungen und bei den Sponsoren für die Bereitstellung der vielen Preise.
Ergebnisliste - Ski
Angehörige
Mädchen 1995 u. jünger
1. Greta Berger
2. Marion Berger
Buben 1995 u. jünger
1. Klaus Trienbacher
1. Jan Ainhauser
2. Alex Wohlgemuth
Frauen 1975 u. älter
1. Rosi Pallweber
2. Hildegard Holzer
3. Rosa Hofer
Bedienstete
Männer 1960 u. älter
1. Oswald Holzer
2. Alfred Rier
3. Josef Berger
Männer 1961 bis 1965
1. Franz Hofer
2. Walter Burger
3. FranzTrienbacher
Männer 1966 u. jünger
1. Stefan Prossliner (Tagesbestzeit)
2. Georg Stoffner
3. Reinhard Fill
Frauen
1. Stephy Mittermair
Ergebnisliste – Rodeln
Angehörige
Mädchen 1995 und jünger
1. Viktoria Ainhauser
2. Priska Daverda
Buben 1995 und jünger
1. Matthias Rier
2. Klaus Trienbacher
Frauen 1975 und älte
1. Hildegard Holzer
2. Svetlana Nepeywoda
3. mRosi Pallweber
Bedienstete
Männer 1963 und älter
1. Alfred Rier (Tagesbestzeit)
2. Oswald Holzer
3. Franz Renzler
Männer 1964 und jünger
1. Florian Pallweber
2. Matthias Lamprecht
3. Stefan Prossliner

Gebietskörperschaften

Altersheime: Verband provoziert im Streit um psychophysischen Erholungsurlaub

Der Verband der Seniorenheime Südtirols hat in einem provokanten Rundschreiben die Mitgliedsheime aufgerufen, den psychophysischen Erholungsurlaub für die Bediensteten der Altersheime auszusetzen. Der ASGB wertet dies als schweren Affront gegen das betroffene Pflegepersonal und wirft dem Verband absichtliche Verzögerung bei der Erneuerung des Kollektivvertrages vor.
„Wenn der Verband der Altersheime meint, mit dieser Methode sinnvoll sparen zu können, so sei ihm von unserer Stelle aus gesagt, dass die einzelnen Altersheime im Falle einer Nichtgewährung des kollektivvertraglich festgelegten psychophysischen Erholungsurlaubes mit hohen Prozesskosten rechnen können", warnen die Verantwortlichen des ASGB-Gebietskörperschaften, Hans Rungg und Karl Heiss.
Der psychophysische Erholungsurlaub wurde nach langem Ringen vor etwa zehn Jahren für das Pflegepersonal der Seniorenwohnheime als zusätzlicher Urlaub eingeführt, um dem besonderen Schweregrad dieser Arbeit Rechnung zu tragen und einen notwendigen Ausgleich zu bieten. „Der psychophysische Erholungsurlaub ist wichtig, um die Qualität der geleisteten Pflege zu erhalten. Er ist kollektivvertraglich so geregelt, dass er sowohl mit Fortschreiten des Dienstalters als auch bei Nichtnutzung zunimmt", erklärt Hans Rungg. Es wäre daher im Interesse der Heime selbst, den psychophysischen Erholungsurlaub fortlaufend zu gewähren, anstatt umfangreiche und kostenintensive Urlaubsguthaben anzuhäufen.
Seit zwei Jahren hänge die Reform des psychophysischen Erholungsurlaubes in der Luft und werde vor allem vom Verband der Altersheime blockiert, sodass der entsprechende Bereichskollektivvertrag bisher nicht erneuert werden konnte, so der ASGB. „Der Aufruf des Verbands der Altersheime, kollektivvertragliche Bestimmungen nicht einzuhalten, ist eine schwerwiegende Provokation gegenüber den eigenen Bediensteten und zeigt deutlich, dass der Verbandsführung jeglicher Respekt und jegliche Anerkennung für die teils aufreibende Arbeit des Pflegepersonals fehlt", stellt Karl Heiss fest.
Daher fordert der ASGB-Gebietskörperschaften den Südtiroler Gemeindenverband als Verhandlungspartner auf, den Verband der Altersheime zur Vernunft zu bringen und im Sinne eines beiderseitigen Nutzens die Erneuerung des Bereichskollektivvertrages für die Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Altersheime voranzutreiben.