Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB

Bericht über unsere Versammlungen

Diese fanden am 21., 27., 28.10. und am 16.11. statt. Unser Referent war bei allen Versammlungen Walther Andreaus , Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol. Er befasste sich mit der Frage, wie und wo kann man sparen und worauf ist zu achten bei Vertragsabschlüssen. Da es sich hier um ein weites Spektrum handelt, waren die vier Informationsnachmittage auch nicht alle gleich, weil der Referent auf die besonderen Fragen der Teilnehmer einging. Überall gab es sehr rege Diskussionen über Geschäftspraktiken bei Ausverkäufen und auch bei Sonderangeboten, und es wurde klar, dass wir als Verbraucher sehr achtsam sein müssen, um nicht übervorteilt zu werden. Angeprangert wurde auch die Praxis der Telefonangebote. Man hat bei letztgenannten keine rechtliche Handhabe diese zu unterbinden, das Beste wäre sich auf kein telefonisches Angebot einzulassen. Auch beim Strom ist Vorsicht geboten, man kann allerdings dort auch Einsparungen haben, die Verbraucherzentrale gibt gerne darüber Auskunft.
Hinterher erklärte der Obmann über Ticketneuerungen. Über 65-Jährige mit einem Bruttoeinkommen bis zu 36.170 Euro (Mann und Frau zusammen) bleiben Ticket befreit, müssen dies künftig allerdings bei der Sanität und eventuell bei den Patronaten beantragen. Über 75-Jährige mit einem Netto-Jahreseinkommen bis 6.170 Euro können über das Patronat die Befreiung von der Fernsehgebühr beantragen. Auch in Bezug auf die Sanitätsreform konnte der Obmann Neues berichten. Bei all diesen Versammlungen ging man anschließend bei einer Marende zum gemütlichen Teil über. Bei dieser Gelegenheit möchte sich der Obmann bei den Wipptaler Rentnern für die schöne Gratulationskarte zu seiner goldenen Hochzeit mit den vielen Unterschriften recht herzlich bedanken.

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Bericht über unsere Wien-Reise

Am Montag, 27.09. war es wieder so weit, die Rentner im ASGB starteten um 7 Uhr früh von Bozen zu einer, zusammen mit Eurotours organisierten Reise nach Wien, zu der wir 24 Kollegen aus Nordtirol in Matrei als zusätzliche Teilnehmer begrüßen konnten. Nach 6,5 Stunden reiner Fahrzeit standen wir bereits um 16 Uhr vor Schloss Schönbrunn und besichtigten dieses herrliche Bauwerk mit seinen märchenhaften Gartenanlagen und Brunnen. Anschließend bezogen wir unsere Zimmer im Austria-Trendhotel „Pyramide" in Vösendorf. Mit seinen 458 Zimmern der 4-Sterne-Kategorie waren wir sehr komfortabel untergebracht.
Am Dienstag stand die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens auf dem Programm. Zum Abendessen fuhren wir zum höchsten Bauwerk Österreichs, den 252 Meter hohen Donauturm, wo man sich im langsam drehenden Restaurant in 150 Meter Höhe die gesamte Stadt Wien aus der Vogelperspektive betrachten kann, ein einmaliges Erlebnis.Am Mittwoch fuhren wir mit dem „Twim City Liner", einem 70 km/h schnellen Katamaran auf der Donau nach Bratislava (Pressburg) in die Hauptstadt der Slowakei und besichtigten dort ebenso alles Sehenswerte, vor allem Bauwerke mit ihrer bewegten Geschichte.
Der Abend stand im Zeichen des Heurigen in einem typischen Buschenschank mit Eigenbauweinen in Neustift im Walde. Am Donnerstag steuerten wir die Wachau an, vorbei an zahlreichen Windrädern für die Stromerzeugung, nach Krems, der Weißweinhauptstadt der Wachau, von der UNESCO mit Recht zum Weltkulturerbe geadelt. Nach dem die Stadt erkundet wurde, ging es nach Emmersdorf zum Mittagessen. Anschließend traten wir etwas müde, aber durchwegs angetan von diesen schönen Tagen die Heimreise an.