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Berufsschulmatura genehmigt

Der ASGB begrüßt die Genehmigung des Ministerrates zur Verwirklichung der Berufsschulmatura in Südtirol. Der ASGB fordert seit langem ein höheres Bildungsangebot auch auf der Ebene der beruflichen Ausbildung, um der Arbeiterschaft bessere Chancen im beruflichen Leben und innerhalb der Gesellschaft zu bieten. Damit wird ein Beitrag für die Hebung des allgemeinen Bildungsstandards und auch der Wettbewerbsfähigkeit Südtirols geleistet, so der Vorsitzende des ASGB, Tony Tschenett. Dieser Erfolg ist vor allem das Verdienst von Senator Oskar Peterlini und dem Abteilungsleiter für Berufsbildung beim Land, Peter Duregger, die durch ihren unermüdlichen Einsatz in diese Richtung für die Arbeiterschaft diese Möglichkeit geschaffen haben.

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Bundesvorstandssitzung ASGB

Energiepolitik des Landes - Landesrat Michl Laimer

Kürzlich referierte Landerat Michl Laimer anlässlich einer Bundesvorstandssitzung des ASGB über die Energiepolitik des Landes.
Er verwies darauf, dass das Land die Kontrolle über die Wasserkraft nach Südtirol zurück geholt hat und dass davon Generationen profitieren werden. Darüber hinaus, so Laimer, hat das Land Südtirol weitere Akzente gesetzt, um die es andere Regionen beneiden. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Klimahaus, das mittlerweile europäische Dimensionen erreicht hat, auf die 65 Biomasse-Fernheizwerke, die einzigartig in ganz Europa seien, die Italien weite Spitzenrolle in Sachen Sonnenenergie und Fotovoltaikanlagen, die energetische Sanierung und so weiter. Bei der anschließenden Diskussion wurden unter anderem auch die Volksaktien im Stromsektor angesprochen, die von den Bundesvorstandsmitgliedern mehrheitlich abgelehnt werden, da die Arbeitnehmer nicht das Geld dafür haben. Auch die Probleme, die mit den neuen digitalen Stromzählern entstehen, wurden dem Landesrat unterbreitet. Besonders für berufstätige Frauen ist es beinahe unmöglich, die Hausarbeit wie gewohnt zu erledigen, da man nicht mehr gleichzeitig Waschen, Staub saugen und Kochen kann, ohne das die Sicherungen „fliegen". Es wird angeregt, dass man dafür Sorge tragen sollte, dass ein Haushalt fünf Kilowatt zu den gleichen Konditionen erhalten sollte wie derzeit drei Kilowatt.
Dazu stellte der Landesrat fest, dass mit der zuständigen nationalen Kontrollbehörde bereits diesbezügliche Gespräche geführt wurden.