SBR

Neu: Finanzielle Hilfe bei Arbeitslosigkeit oder bei Lohnausgleichskasse

Kürzlich wurden finanzielle Hilfsmaßnahmen von Seiten der Regionalregierung beschlossen, um ArbeitnehmerInnen zu unterstützen, die aufgrund der Wirtschaftskrise ihren Arbeitsplatz verloren haben. Die Leistungen können für Zeiten der Arbeitslosigkeit zwischen 01. September 2008 und 31. Dezember 2010 beansprucht werden.
Wer hat Anrecht
arbeitslose ArbeitnehmerInnen deren letzter Arbeitsvertrag eine Dauer von mindestens 180 Tagen betragen hat und kein Anrecht auf andere Arbeitslosenleistungen oder Lohnausgleich haben, können einen Beitrag von brutto 834,00 Euro brutto monatlich erhalten (auch Lehrlinge und Leiharbeiter).
MitarbeiterInnen mit Projektvertrag und stille Teilhaber mit einer Dauer des letzten Vertrages von wenigstens drei Monaten können bis 600,00 Euro brutto monatlich erhalten.
ArbeitnehmerInnen, die Anrecht auf das ordentliche Arbeitslosengeld bzw. staatliche Mobilität haben, können eine Ergänzung von monatlich 178,00 Euro brutto beantragen.
ArbeitnehmerInnen im Lohnausgleich können 40,00 Euro brutto wöchentlich als Ergänzung erhalten, wenn sie in die erste Einkommensstufe für den Lohnausgleich fallen und für einen Zeitraum von 320 oder mehr Arbeitsstunden im Semester vor Antrag zur Gänze von der Arbeit ausgesetzt waren oder in den zwei Semestern vor Antrag für einen Zeitraum von 480 oder mehr Arbeitsstunden zur Gänze von der Arbeit ausgesetzt waren.
Die Leistungen werden für einen Zeitraum von einem bis sechs Monaten zuerkannt, für den Lohnausgleich für höchstens 26 Wochen.

Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB

Herbstliche Informationsversammlungen in Bozen, Meran, Schlanders und Neustift

Bei allen Versammlungen war der neue ASGB-Vorsitzende Tony ?Tschenett anwesend; es ging ihm darum, sich vorzustellen und seine Ideen für die Zukunft des ASGB zu erläutern.
Entsprechend übergab Obmann Adolf Buratti nach seinen Einleitungsworten das Wort dem neuen Vorsitzenden. Dieser erklärte, dass ihm das Wohl der Rentnergewerkschaft und seiner Mitglieder ein Herzensanliegen sei, da ihm als früherem Sekretär der Gewerkschaft des Gesundheitsdienstes die Anliegen der Senioren bestens bekannt sind, insbesondere die Sorgen der Mindestrentner. Unter anderem regte er an, auf Bezirksebene Ortsgruppen zu schaffen, um besser in die Probleme Einsicht zu bekommen und somit Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Bei allen Versammlungen stellte er sich für eventuelle Fragen zur Verfügung, was dazu führte, dass viele davon Gebrauch machten.
Alle Versammlungen waren überdurchschnittlich gut besucht und das heurige Thema „Mit dem Status eines Rentners/einer Rentnerin verbundene Fragen" sowie „Vergünstigungen beim Umbau von Wohnungen" trafen auf reges Interesse. In Meran und in Schlanders stellte der Vorsitzende die neuen Bezirkssekretäre vor, es sind dies Bettina Tschenett für Schlanders und Andrea Tappeiner für Meran. Die neuen Bezirkssekretärinnen wurden von unseren Mitgliedern aufs herzlichste beglückwünscht. Vorsitzender Tony Tschenett begründete den Wechsel mit der Zweckmäßigkeit, die Figur eines Bezirkssekretärs von der eines Fachsekretärs zu trennen.
Wie immer ging man anschließend auf den gemütlichen Teil über, wo wir gemeinsam eine kleine Marende einnahmen und uns gut unterhielten.
Zum Abschluss wünschte der Obmann im Namen des Vorstandes der Rentnergewerkschaft allen seinen Mitgliedern eine besinnliche Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten und ein glückliches gesundes neues Jahr.