Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB

Jubiläumsfahrt nach Occhiobello

Heuer war es das zehnte Jahr, dass wir nach Occhiobello fuhren, um das nun schon zur Tradition gewordene Fischessen im Flussrestaurant „Il Mulino sul Po" zu genießen. So fuhren wir am 13. November, wie üblich, gleich mit zwei Bussen dorthin, wobei einer von Bozen, der andere von Schlanders aus startete. Während der Fahrt, es sind 260 km ab Bozen, kam keine Langeweile auf und natürlich wurde ein- bzw. zweimal eine Pause gemacht. Aufgrund nebelfreier Sicht kamen wir flott vorwärts und konnten uns noch in Occhiobello umsehen, bevor die Meisten zu Fuß die Po-Dämme hinauf stiegen, um pünktlich um 12.15 das Flussrestaurant zu betreten.
Für große Esser und ebensolche Zecher ist dieses Restaurant geradezu ideal. Vielleicht schmeckte es auch besonders gut, weil uns der „Flocky" auf seiner Ziehharmonika die schönsten Tiroler Lieder aufspielte, was den einen und anderen zum Tanzen animierte. Obmann Buratti bedankte sich jedenfalls bei dem Patron für die über Jahre hinweg gleich gute Essensqualität mit einem Stück Südtiroler Speck. Tatsächlich ist dort das Preis/Leistungsverhältnis so gut wie wohl kaum anderswo. Uns jedenfalls ist ein ähnlich günstiges aber näher gelegenes Restaurant für Fischessen nicht bekannt. Und so äußerten die Mitreisenden auf der Rückfahrt den Wunsch, man möge diese Fahrt auch im nächsten Jahr beibehalten. Dank überschüssiger Meldungen in den Bezirken Bozen/Unterland konnte auch heuer diese Fahrt, wofür sich in Meran und Schlanders nur jeweils 14 Teilnehmer gemeldet hatten, doch noch mit zwei Bussen durchgeführt werden. Für Kauflustige oder auch solche, die sich etwas umsehen wollten, machten wir auf der Heimfahrt einen einstündigen Aufenthalt im attraktiven Einkaufszentrum „la grande mela". Danach fuhren wir lustig und mit Gott und der Welt zufrieden und nach Hause.

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Türkeireise vom 27. September bis zum 4. Oktober

Über Vermittlung unserer Rentnergewerkschaft konnte eine Gruppe von 26 Personen in diesem Herbst an einer achttägigen Türkeireise teilnehmen. Nach der Fahrt im Omnibus von Bozen nach Innsbruck, ging der Flug nach Antalya am Mittelmeer. Bei einer Wassertemperatur von 26 Grad konnte man dort einige schöne Stunden verbringen. Am nächsten Tag ging es im Bus nach Kappadokien, wo das Weltnaturerbe „Mondlandschaft" (Erdpyramiden, Felsenhöhlen-Klöster-Wohnungen, fünf Stockwerk tiefe unterirdische Stadt) besichtigt wurde. Ein weiterer Höhepunkt war Pamukkale, wo die weltberühmten Kalksinter-Terrassen besucht wurden. Sehr interessant war auch die Besichtigung einer Teppichwerkstatt, sowie einer noch gut erhaltenen Karawanserei. Insgesamt wurden in den acht Tagen in der Türkei 1800 km mit dem Bus zurückgelegt und wir übernachteten in vier verschiedenen Hotels. Anstrengend aber lohnenswert.